Road America: Deutlich mehr Leistung für Cadillac, Mazda und Nissan

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Mazda erhält das größte Leistungsplus | © Dan Burke

Die Regelhüter der IMSA SportsCar Championhip haben für das Rennen auf der Road America die Balance of Performance für die DPi-Prototypen angepasst. Dabei erhalten Cadillac, Mazda und Nissan ein Leistungsplus. 

Nach zwei LMP2-Siegen in Folge haben die Verantwortlichen der IMSA reagiert und gestehen Cadillac, Mazda und Nissan mehr Motorleistung zu. Die Sportwagen der Marke aus Detroit dürfen zwei um jeweils 0,9 Millimeter vergrößerte Restriktoren benutzen. Bei Nissan wurde der Ladedruck über das gesamte Drehzahlband um durchschnittlich achtzig Millibar, in der Spitze bei 7100 Umdrehungen die Minute um achtundneunzig Millibar erhöht.

Bei Mazda fällt das Mehr an Leistung größer aus. Im Schnitt dürfen die Mazda RT24-P mit dreiundneunzig Millibar mehr boosten, in der Spitze bei 9100 Umdrehungen die Minute sogar 0,21 Bar. Zusätzlich darf Joest Racing je zehn Kilogramm Ballast ausladen. Einzig die Acura ARX-05 des Team Penske bleiben unangetastet. Dafür dürfen beide Acura zwei Liter mehr Sprit mitnehmen. Alle anderen DPi-Hersteller dürfen vier Liter mehr nachtanken.

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Indes stehen die finalen Einstufungen der GT-Wertung noch nicht fest. Das Rennen auf der traditionsreichen Road America startet am Sonntag um 20:35 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.