Die Scuderia Cameron Glickenhaus hegt Pläne, mittelfristig auch in die GT4-Klasse einzusteigen. Die Projektbasis: das Modell SCG006, welches der Kleinhersteller derzeit entwickelt und den Geist der sechziger Jahre atmet.
Die Konjunktur der GT4-Klasse erregt auch die Aufmerksamkeit der Scuderia Cameron Glickenhaus. Im Nebensatz einer Kurzmeldung in seinem Facebook-Kanal hat der Rennstall aus den Vereinigten Staaten angekündigt, einen Sportwagen für den Kundensport zu entwickeln. Dessen Basis: das Modell SCG 006, welches optisch Gefährten der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts ähnelt.
Zur Ausgestaltung des geplanten GT4-Sportwagens gab die Scuderia Cameron Glickenhaus noch keine Informationen preis, zählte lediglich einige Eckdaten der Straßenvariante auf. Der Sportwagen SCG 006 ist ein Zweisitzer mit einem vorne positionierten V8-Turbomotor, welcher eine Leistung von sechshundertfünfzig Pferdestärken erbringt. Ausgestattet mit einem automatischem oder manuellem Sechs-Gang-Getriebe, kann der Kunde überdies zwischen einem Coupé und einem Cabriolet entscheiden.
Zur Stunde befinde sich die Scuderia Cameron Glickenhaus noch im Frühstadium der Konstruktion, wolle aber in Bälde weitere Details zu dem Vorhaben bekannt geben. Den Preis des straßenzugelassenen Renners beziffert der nordamerikanische Hersteller bei 250.000 US-Dollar. Die pathetische Beschreibung des SCG-006-Gefährts: „Ein zweisitziger Sportwagen, der dir den Wind vergangener Tage durch die Haare wehen lässt.“
Sofern der Scuderia Cameron Glickenhaus der Einstieg in die GT4-Liga gelingt, wäre der Kleinkonstrukteure in der Lage, in allen international relevanten Grand-Tourisme-Kategorien Fuß zu fassen. Bekanntermaßen beabsichtigt die Equipe das SCG-004-Modell für die Divisionen GTE und GT3 zu homologieren. Zudem eruiert die Scuderia Cameron Glickenhaus, inwiesweit die Möglichkeit besteht, einen Hypersportwagen für Le Mans zu fertigen.
