Le Mans: AMR profitiert von BoP, Zusatzmasse für Porsche und Ford

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Neue BoP-Einstufung hilft Aston Martin Vantage AMR | © Marcel Langer

Finale Anpassungen an der Balance of Performance für Le Mans räumen dem Aston Martin Vantage AMR eine Gewichtsreduktion sowie ein Leistungsplus ein. Demgegenüber bürdet die revidierte Fahrzeugeinstufung sowohl dem Ford GT als auch dem Porsche 911 RSR zusätzlichen Ballast auf.

Das Qualifikationsresultat hat die ACO-Regelwächter ermuntert, abermalig die Balance of Performance zu überarbeiten. Den Hauptnutzen aus den Änderungen zieht Aston Martin. Angesichts der bisherigen Chancenlosigkeit räumt die GTE-Pro-Fahrzeugeinstufung dem Vantage AMR nicht nur eine Gewichtsverminderung um zehn Kilogramm ein, sondern darüber hinaus ein Leistungsplus durch drei Millibar mehr Ladedruck.

Auch die Bayerischen Motorenwerke sowie die GM-Delegation profitieren. Das BoP-Korrektiv reduziert die Fahrzeugmasse des BMW M8 GTE um zehn, jene der Corvette C7.R um fünf Kilogramm. Demgegenüber bürdet die Balance of Performance dem Dominator Porsche einen Zusatzballast von zehn Kilogramm auf. Auch der Ford GT erhält weitere acht Kilogramm nach den bisherigen Ergebnissen.

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Zudem haben die Regelhüter das Tankvolumen des Ferrari 488 GTE um einen Liter vergrößert. Die Modifikationen der Balance of Performance in der GTE-Am-Klasse betrifft dahingegen nur Aston Martin und Porsche. Demzufolge erkennt die überarbeitete BoP-Spezifikation dem Aston Martin Vantage GTE eine Massenreduktion um zehn Kilogramm zu, erlegt dem Porsche 911 RSR wiederum zusätzliche zehn Kilogramm auf.