Schubert Motorsport wird am kommenden Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring erstmals ein zweites Auto einsetzen. Das Cockpit des Honda NSX GT3 werden sich Philipp Frommenwiler und Esteban Guerrieri teilen. Als Ziel wurde eine Ankunft unter den besten Zehn definiert.
Das Oscherslebener Team Schubert Motorsport hat seinen zweiten Honda NSX GT3 in Empfang genommen. Beim Rennen am kommenden Wochenende im österreichischen Spielberg wird das Auto erstmals zum Einsatz kommen. Bisher war lediglich einer der japanischen Sportwagen in Händen der Mannschaft unterwegs.
Als einziges europäisches Team mit dem NSX tut sich die Truppe von Torsten Schubert bislang schwer mit dem Renner. Giorgio Maggi und Christopher Dreyspring wurden zweimal in die Wertung aufgenommen, bei vier Rennen. In beiden Läufen erreichte das Duo Rang 24. Auch in der Juniorenwertung konnten sie bisher keine Zähler sammeln. Damit steht Schubert Motorsport am Ende der Tabelle.
„Der Einsatz des zweiten Rennwagens ist für uns auch aus technischer Sicht sehr wichtig, um das Auto optimal weiterentwickeln zu können“, unterstreicht Technikchef Axel Randolph die Wichtigkeit des zweiten Autos, das seit Jahresbeginn im Aufbau war. Am Steuer werden Honda-WTCR-Pilot Esteban Guerrieri und Philipp Frommenwiler hantieren. Für Guerrieri wird es das erste Rennen mit einem GT3-Sportwagen. Frommenwiler hat dagegen schon Erfahrungen mit dem NSX gesammelt. In der Sportwagenwelt ist sein Name bekannt.
Teammanager Frank Link gibt als Ziel die Punkteränge in Österreich aus. Mit dem Duo Guerrieri und Frommenwiler haben sie sich einiges an Erfahrung ins Haus geholt. Neben Schubert Motorsport wird das italienische Werksteam JAS Motorsport die zweite Mannschaft sein, welche in Europa den NSX GT3 einsetzen wird. Es ist der Start bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps geplant.
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