Ram Racing bleibt tonangebend bei den Zwölf Stunden von Imola. Nach einem Drittel der Distanz führt die Mercedes-AMG-Equipe zur regulären Unterbrechung des Wettstreits. Dahinter haben sich die Porsche-Gespanne Förch Racing und Herberth Motorsport positioniert. Hofor-Racing fiel einem Getriebeschaden anheim.
Mercedes-AMG behauptet weiterhin seine Spitzenposition im Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Von der Poleposition begonnen, führt Ram Racing das Zwölf-Stunden-Rennen von Imola nach dem vierstündigen Abschnitt am Freitag an. Das Pilotendoppel Lemon Leonard Vos und Tom Onslow-Cole verwalteten zum Zeitpunkt der planmäßigen Unterbrechung einen anderthalbminütigen Vorsprung auf die Konkurrenz.
Unterdessen ist es den Porsche-Widersachern geglückt, die weiteren Plätze auf dem Siegertreppchen vorläufig zu okkupieren. Förch Racing rangiert im Augenblick mit seinem Dreiernsemble Zeljko Drmic, Patrick Eisemann und Robert Lukas auf der Silberposition. Dahinter befindet sich Herberth Motorsport mit seinem Quartett Daniel Allemann, Ralf Bohn sowie Robert und Alfred Renauer.
Allerdings kam der Neunelfersektion ein Zwischenfall bei der Konkurrenz zupass. Aus der vordersten Startreihe angefangen, fiel Hofor-Racing einem Getriebeproblem zum Opfer. Der Defektteufel beförderte das Mercedes-AMG-Quintett Michael Kroll, Chantal Prinz, Roland Eggimann, Kenneth Heyer und Christiaan Frankenhout bereits in der Frühphase des halbtätigen Wettstreits ins Niemandsland des Klassements.
Auch die Scuderia Praha ging daran, vorübergehend einen Platz innerhalb der Führungsgruppe zu beanspruchen, fiel jedoch aufgrund einer Kollision wieder zurück. Derzeit arbeitet sich die Ferrari-Besatzung Jiří Písařík, Josef Kral und Matteo Malucelli in der Gesamtwertung peu à peu empor. Der Neustart zur zweiten Etappe des Zwölf-Stunden-Rennens erfolgt am Samstagvormittag um 11.30 Uhr.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.