Wer hat die Favoritenstellung inne? Wer zählt zu den Podiumsaspiranten? Wer ist im Mittelfeld zu situieren? Wer erstrebt vornehmlich eine Zielankunft? SportsCar-Info nimmt die Klassen SP9 und SPX beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in den Blick. Erster Teil: die Ankömmlinge.
Beim vierundzwanzigstündigen Prestigewettstreit in der Vulkaneifel rivalisieren abermals die Werksdelegationen der vier Konstrukteure aus Süddeutschland um den Gesamterfolg: Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche. Überdies entsendet auch Aston Martin eine Abordnung an den Nürburgring, um die Ein-Tages-Wettfahrt durch die Grüne Hölle zu bestreiten. Die Marken Ferrari und Lamborghini sind zumindest dank zweier Privatmannschaften vertreten.
Hinzutreten die SPX-Gespanne der Scuderia Cameron Glickenhaus mit einem SCG-003C-Prototyp sowie des Teams McChip-DKR, das mit seinem Renault R.S. 01 startet. Somit umfasst die – wenigstens theoretisch – gesamtsiegfähige Oberklasse auf der Nordschleife über dreißig Sportwagen. Aber: Wer ist Hauptfavorit, wer Podiumsanwärter? Wer ist im Mittelfeld einzusortieren, wer trachtet primär nach einer Zielankunft? SportsCar-Info analysiert im ersten Teil seines Ausblicks die Ankömmlinge.
Die Ankömmlinge im Überblick
- #10 | Konrad Motorsport | Lamborghini Huracán GT3
- #14 | Car Collection Motorsport | Audi R8 LMS
- #35 | Team McChip-DKR | Renault R.S. 01
- #100 | Walkenhorst Motorsport | BMW Z4 GT3
- #101 | Walkenhorst Motorsport | BMW M6 GT3
- #705 | Scuderia Cameron Glickenhaus | SCG 003C