Vier Marken unter den besten Vieren
Fast schon gewohntermaßen bot die GTLM-Klasse spannenden Motorsport bis zum Ende. Und fast hätte es den ersten BMW-Sieg mit dem M8 GTE gegeben. Connor De Phillippi und Alexander Sims schrammten um lediglich 1,637 Sekunden am Triumph vorbei. Dieser ging an die beiden Porsche-Athleten Laurens Vanthoor und Earl Bamber.
Was für Cadillac in der Prototypen-Wertung galt, stimmte auch bei der Konzernschwester in der GTLM-Wertung. Corvette hatte nicht das schnellste Auto, doch durch gute Strategie und guten Stopps wurde das Corvette-Duo Antonio García und Jan Magnussen auf den dritten Klassenrang gespühlt.
Die vierte Marke unter den besten Vieren war Ford. Joey Hand und Dirk Müller waren hierfür verantwortlich. Im Ziel waren die besten Vier nur durch achtzehn Sekunden getrennt – und das nach zwei Stunden und vierzig Minuten Rennen unter der grünen Flagge.
Die Ränge dahinter verteilten sich wie folgt: Ryan Briscoe und Richard Westbrook steuerten ihren Ford als Fünfte ins Ziel. Danach folgte das Porsche-Duo Patrick Pilet und Nick Tandy. Komplettiert wurde die Division durch Jesse Krohn und John Edwards im zweiten M8 GTE und den Corvette-Kutschern Oliver Gavin und Tommy Milner.