VLN: Regelnovelle unterteilt SP9 in drei Teilklassen

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Eine Regelnovelle unterteilt die SP9-Wertung in drei Teilkategorien | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Künftig untergliedert das VLN-Reglement die SP9-Spitzenklasse in drei Teilkategorien: Professionals, Premium und Masters. Die Aufteilung nach Fahrereinstufungen findet ihren Niederschlag auch in der Punktevergabe. Rennställe mit Bronzebesatzungen sparen zudem Meldegebühren.

In Zukunft segmentiert das Reglement der VLN-Langstreckenmeisterschaft die SP9-Spitzenklasse in drei Teilklassen: Professionals, Premium und Masters. Diese Untergliederung trägt fortan den unterschiedlichen Fahrereinstufungen Rechnung. Denn in der Masters-Wertung sind ausschließlich Piloten der Kategorisierung Bronze teilnahmeberechtigt, wohingegen in der Premium-Liga Silber-Bronze-Kombination gestattet sind.

Die Professionals-Sparte stellt wiederum die Profidivision dar. Zum einen ist Athleten der Einstufung Platin und Gold die Teilnahme erlaubt, zum anderen aber ebenso solchen Besatzungszusammensetzungen, die nicht in den anderen beiden Riegen zugelassen sind. Diese Regelnovelle schlägt sich auch in den Nenngeldern nieder, die für eine Einschreibung in die Wertungen Professionals und Premium viertausend Euro beträgt. Eine Masters-Meldung ist demgegenüber um fünfhundert Euro reduziert.

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Darüber hinaus zeitigt diese Neuerung im Regularium der VLN-Langstreckenmeisterschaft auch Änderungen bei der Punktevergabe. Obschon nach wie vor eine SP9-Gruppenwertung existiert, erfolgt die Zählerzuteilung bei den Wertungsläufen auf der Nürburgring-Nordschleife in den Subkategorien Professionals, Premium und Masters, wodurch sich nicht nur die Teilnehmerzahl, sondern ebenso die Punktemenge verringert.