ADAC GT Masters: Team Rosberg stellt Kader für Rückkehr zusammen

Das Team Rosberg hat seine Lamborghini-Lenker nominiert | © Gruppe C

Nach siebenjähriger Unterbrechung startet das Team Rosberg wieder im ADAC GT Masters. Eine Lamborghini-Besatzung setzt sich aus Michele Beretta und Aaro Vainio zusammen. Das zweite Pilotengespann bilden Jonathan Judek und Jimmy Eriksson.

Das Team Rosberg hat den Fahrerkader für seine Rückkehr ins ADAC GT Masters zusammengestellt. Eine Besatzung rekrutiert sich aus Michele Beretta und Aaro Vainio, die Schwesterbesatzung fügt sich wiederum aus Jonathan Judek und Jimmy Eriksson zusammen. Bereits zum Ende der vergangenen Saison kündigte das Gespann aus Neustadt an der Weinstraße an, nach siebenjähriger Absenz wieder in der nationalen Sprintserie anzutreten.

Anstatt mit der Marke Audi startet das Team Rosberg jedoch mit zwei Lamborghini-Sportwagen. „Der Motorsport steht im stetigen Wandel, und immer wieder entstehen neue, spannende Projekte“, erklärt Teamchef Arno Zensen in einer Pressemitteilung. „So erfolgreich, wie wir in den vergangenen Jahren in der DTM waren, so erfolgreich möchten wir auch unser Können im ADAC GT Masters unter Beweis stellen. Dass das aber erst mal ein Lernprozess sein wird, dürfte allen klar sein.“

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Hinsichtlich der Zusammensetzung des Athletenaufgebots wendet sich das Team Rosberg der Nachwuchsförderung zu. Der Altersdurchschnitt beträgt nicht einmal dreiundzwanzig Jahre. Mit achtzehn Jahren ist Judek der jüngste, Eriksson mit sechsundzwanzig Jahren der älteste Pilot. „Auch unser Youngster Jonathan wird den Anforderungen sicherlich gerecht und einige Punkte sammeln. Jimmy Eriksson ist genau der richtige Mentor, der ihm vieles beibringen kann“, meint Zensen.

Präzise Ziele gibt das Team Rosberg dahingegen nicht aus. „Natürlich sollte man die Konkurrenz nicht unterschätzen – namhafte Teams und starke Fahrer sind dieses Jahr im ADAC GT Masters vertreten“, kehrt Zensen hervor, welcher nichtsdestoweniger die Spitzenränge in Augenschein nimmt. „Wir hoffen, dass wir trotzdem das ein oder andere Mal vorne im Feld für Furore sorgen können.“

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