ADAC GT Masters: Claudia Hürtgen verstärkt RWT Racing

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RWT Racing hat Claudia Hürtgen engagiert | © Gruppe C

Claudia Hürtgen unterstützt RWT Racing in der diesjährigen ADAC-GT-Masters-Saison. Den zweiten Cockpitplatz beansprucht neuerlich Stammfahrer Sven Barth. Angesichts dieser Verpflichtung deklariert Teamchef Gerd Beisel das Ziel, in Zukunft Laufsiege einzufahren.

RWT Racing hat Claudia Hürtgen für die bevorstehende Saison im ADAC-GT-Masters-Saison verpflichtet. Die langjährige Sportwagenspezialistin gewährt dem Stammpiloten Sven Bath Unterstützung, welcher bereits seit Anbeginn in das Engagement des Eberbacher Rennstalls involviert ist. Einsatzfahrzeug bleibt unverändert die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition.

Hürtgen zeigt sich vornehmlich von ihrem künftigen Dienstwagen beeindruckt. „Ich habe die Performance der Corvette in den letzten beiden Jahren beobachtet und war Ende 2015 bei der Fahrzeugpräsentation in Hockenheim vor Ort. Ein tolles Auto – und mit dem 6,2-Liter-Saugmotor einfach ein Traum“, äußert sich Hürtgen, die auf ein erfolgreiches Abschneiden sinnt, in einer Pressemitteilung. „Klar, wollen wir die Trophy-Wertung gewinnen und so viele Erfolge wie möglich einfahren.“

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Während ihrer bisherigen ADAC-GT-Masters-Einsätze erstritt Hürtgen insgesamt sieben Tagessiege, weshalb Teamchef Gerd Beisel ehrgeizige Ziele formuliert: „Mit der Verpflichtung von Claudia erhoffen wir uns natürlich einiges. Ich denke, damit schlagen wir einen richtigen Weg ein. Er kann uns nicht nur weiter nach vorn bringen, sondern ich glaube auch, dass wir mit dieser Fahrerpaarung um Siege mitkämpfen können.“

Mitstreiter Barth konkretisiert seine Ambitionen zwar nicht, würdigt aber die bisherigen Resultate seiner künftigen Teamkollegin. „Claudia kann auf über dreißig Jahre Motorsporterfahrung zurückblicken und hat allein im ADAC GT Masters sieben Rennen gewonnen. Das sagt schon einiges aus“, meint Barth, welcher in der Saison 2014 am bislang einzigen ADAC-GT-Masters-Laufsieg von RWT Racing beteiligt war – mit der Corvette C6 Z06-R GT3 auf dem Nürburgring.

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