VLN und N’ring 24: Frikadelli Racing verpflichtet Felipe Fernández Laser

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Felipe Fernández Laser unterstützt in diesem Jahr Frikadelli Racing | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Felipe Fernández Laser verstärkt Frikadelli Racing beim VLN-Saisonauftakt sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Damit hat das Porsche-Gespann eine weitere Neuverpflichtung bestätigt. Die Ambition bei der eintägigen Wettfahrt in der Eifel: der Gesamtsieg.

Frikadelli Racing hat eine weitere Personalentscheidung für die diesjährige Saison auf der Nürburgring-Nordschleife getroffen. Nach der Verpflichtung Lance David Arnolds hat die Porsche-Kultmannschaft aus Barweiler bekannt gegeben, den Auftakt der VLN-Langstreckenmeisterschaft sowie das 24-Stunden-Rennen mit Felipe Fernández Laser zu bestreiten. Die exakte Zusammensetzung des Fahrerkaders steht allerdings noch nicht fest.

Neuzugang Laser startet derweil hochmotiviert in die bevorstehende Saison auf dem Eifelaner Traditionskurs. „Frikadelli Racing geht mit hohen Ambitionen in die neue Saison – ebenso wie ich“, meint Laser in einer Pressemitteilung. „Unser Ziel für die VLN und das 24-Stunden-Rennen ist mehr, als bester Neunelfer zu sein. Was ich bislang vom Team gesehen habe, stimmt mich sehr optimistisch.“

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Hinsichtlich der Ambitionen verzichtet Laser auf jedwede Tiefstapelei. Stattdessen gibt der Uelzener unumwunden das Ziel aus, in diesem Jahr den Gesamtsieg beim eintägigen Wettstreit am Fuße der Nürburg davontragen zu wollen. „Ich will den 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring unbedingt gewinnen, und mein Gefühl sagt mir, dass Porsche in diesem Jahr an der Reihe ist …“, bezeigt sich Laser optimistisch.

Laser sei als „schneller und zuverlässiger Fahrer“ hervorgestochen. „Mit ihm und Lance David Arnold haben wir zwei ehrgeizige Fahrer unter Vertrag, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Porsche 911 GT3 R maßgeblich weiterhelfen können“, meint Teamchef Klaus Abbelen. „Denn unser Anspruch bleibt unverändert: Wir wollen auf der Nordschleife um Spitzenplätze kämpfen und zu den Siegkandidaten gehören – dafür setzen wir in dieser Saison alle Hebel in Bewegung.“

Während der vergangenen Jahre pilotierte Laser verschiedene Sportwagen über die Nordschleife des Nürburgrings. Neben Einsätzen am Steuer des Renault R. S. 01, eines BMW M6 GT3 sowie eines Porsche 991 Cup MR war Laser darüber hinaus auch in die Entwicklung des SCG003C-Prototyps der Scuderia Cameron Glickenhaus involviert. Auch mit Dunlop arbeitete Laser bereits zusammen.