ADAC GT Masters: Honda gibt sein Debüt

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Der Honda NSX GT3 debütiert im ADAC GT Masters | © Kevin Pecks (1VIER.com)

Das Organisatorengespann des ADAC GT Masters hat eine vorläufige Starterliste veröffentlicht. Demnach haben dreiundzwanzig Rennställe siebenunddreißig Einschreibungen eingereicht. Erstmals mit von der Partie: der Honda NSX GT3. Das Markenspektrum umspannt acht Fabrikate.

Die Veranstalter des ADAC GT Masters haben eine provisorische Teilnehmerliste veröffentlicht, welche insgesamt siebenunddreißig Einschreibungen von dreiundzwanzig Rennställen umfasst. Das Markenspektrum erstreckt sich über acht Fabrikate. Ein Novize im Fahrerlager: der Honda NSX GT3, welcher sein Debüt in der nationalen Sprintserie gibt. Die Werksmannschaft des japanischen Konstrukteurs startet mit einem Zwei-Wagen-Gespann.

In der Überzahl tritt wiederum die zwölf Sportwagen zählende Audi-Abordnung an, womit der Konstrukteur aus Oberbayern ein Drittel der Saisonstartplätze beansprucht. Zweistärkste Kraft bildet Mercedes-AMG mit sieben Nennungen, und die Lamborghini-Sektion bestreitet das ADAC GT Masters mit einem Fahrzeugquintett. Die Mannschaften von BMW und Porsche setzen jeweils vier Renner ein.

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Derweil wendet sich sowohl Callaway Competition als auch RWT Racing dem Einsatz einer Corvette C7 GT3-R zu. In der Minderzahl: HB Racing mit einem Ferrari 488 GT3. „Das ADAC GT Masters präsentiert sich so stark wie selten zuvor“, vermeint ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk, welcher den bevorstehenden Veranstaltungen entgegenfiebert. „Ich freue mich schon jetzt auf eine sehr spannende Saison.“

Die enorme Resonanz belege den Status des ADAC GT Masters im internationalen Vergleich. „Wir dürfen uns über neue Hersteller und einige hochkarätige Teams freuen, die in die Serie zurückkehren oder das ADAC GT Masters erstmals für sich entdeckt haben“, fügt Tomczyk hinzu. „Das hohe Interesse unterstreicht die weiter steigende Attraktivität einer der stärksten GT-Serien in Europa.“

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