BMW und Audi haben bei den ersten beiden Trainingssitzungen zu den Zwölf Stunden von Bathurst den Ton angegeben. Während Robin Frijns für das W Racing Team den Bestwert im ersten Training erzielte, gelang Schnitzer-Pilot Augusto Farfus die bislang schnellste Rundenzeit in der zweiten Sitzung.
Die beiden Eröffnungstrainings der Zwölf Stunden von Bathurst sind Geschichte. An der ersten Sitzung durften nur Besatzungen teilnehmen, die mindestens einen Silber- oder Bronzefahrer mit an Bord haben. In diesem Durchgang war der frischberufene Audi-DTM-Athlet Robin Frijns der schnellste Mann. Doch diese Rundenzeit hätte im direkt folgenden zweiten Training nur zu Position fünfzehn gereicht.
Die Bestzeit am Mount Panorama hält bislang ein anderer DTM-Pilot. Augusto Farfus wuchtete den BMW M6 GT3 von Schnitzer Motorsport in 2:03,695 Minuten um den australischen Traditionskurs. Garth Tander war im Audi R8 LMS von Jamec Pem Racing 0,141 Sekunden langsamer. Auf Rang drei folgte der nächste BMW. Steven Richards sorgte für die drittschnellste Zeit.
Auf der vierten Position platzierte sich die erste Pro-Am-Mannschaft. Den Audi R8 LMS von International Motorsport bewegte Andrew Bagnall. Fraser Ross gelang im Pro-Am-McLaren von YNA Autosport die fünftbeste Rundenzeit. Das Delta zu Farfus betrug 0,442 Sekunden. Knapp eine Hundertstel langsamer war Robin Frijns. Der Niederländer fährt für das W Racing Team.
Einen guten siebenten Platz eroberte Buik Motorworks. Die Truppe vertraut auf den betagten Lamborghini Gallardo R-EX. Yasser Shahin bändigte den Stier. Auf der achten Position folgte der nächste McLaren 650S GT3. Tony Walls drehte am Steuer des britischen Sportwagens von Objective Racing. Die beste Zehn wurde von Mercedes-AMG-Piloten Kenny Habul und Christopher Mies, der ebenfalls für Jamec Pem Racing an diesem Wochenende antritt, komplettiert.
