Daytona: Cadillac erzielt Bestzeit im Nachttraining

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Spirit of Daytona Racing war in der Nacht am flottesten | © IMSA

Spirit of Daytona Racing hat den Bestwert im Nachttraining zu den 24 Stunden von Daytona erzielt. Dicht dahinter platzierten sich das Team Penske, Extreme Speed Motorsports und Joest Racing. Ebenfalls vorne dabei war United Autosports. Bei den GT-Fahrzeugen gingen die Bestzeiten an Ford respektive Lamborghini.

Auch im Nachttraining zu den 24 Stunden von Daytona war die Spitze dicht beisammen. Die ersten dreizehn Prototypen wurden nur durch eine Sekunde getrennt. Angeführt wurde das Zeitentableau von Spirit of Daytona Racing. Tristan Vautier umrundete in seinem Cadillac DPi den Straßenkurs von Daytona in 1:37,215 Minuten.

Auf Rang zwei folgte Helio Castroneves. Der Brasilianer, der für das Acura Team Penske startet, war knapp zwei Zehntelsekunden langsamer. Eine weitere Zehntelsekunde fehlte Extreme-Speed-Motorsports-Pilot Luis Felipe Derani. Auf dem vierten Platz befand sich der vierte Hersteller. Harry Tincknell fehlten in seinem Mazda RT24-P sechsundzwanzig Tausendstel auf Derani. Lando Norris hievte den Ligier JS P217 von United Autosports auf Position fünf.

Doppelbestzeit von Ford

Die Plätze sechs und sieben gingen an Jackie Chan DC Racing. Intern setzte sich Daniel Juncadella gegen Ho-Pin Tung durch. Die weiteren Positionen verteilten sich wie folgt: Christian Fittipaldi im Cadillac von Action Express Racing platzierte sich vor Jordan Taylor, der ebenfalls einen einen Cadillac bewegte. Zehnter wurde Juan Pablo Montoya, der den zweiten Acura ARX-05 steuerte.

In der Riege der GTLM-Fahrzeuge war Ford am flottesten. Sebastien Bourdais Spitzenwert betrug 1:43,675 Minuten. Damit war der Franzose etwas mehr als anderthalb Zehntelsekunden schneller als sein Teamkollege Richard Westbrook. Der Bronzerang der Klasse wurde von dem Ferrari-Athleten James Calado erobert. Die beiden BMW M8 GTE fanden sich auf den letzten beiden Plätzen der GTLM-Wertung wieder.

Unterdessen gelang Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti der beste Umlauf der GTD-Division. Townsend Bell reihte den Ferrari 488 GT3 der Scuderia Corsa auf Klassenposition zwei ein. Dahinter verbuchte Andy Lally den drittschnellsten Wert eines GTD-Fahrers. Der US-Amerikaner startet für die Audi Truppe von Magnus Racing.