Dubai: Black Falcon profitiert von Problemen bei Herberth Motorsport

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Herberth Motorsport behauptet sich an der Spitze

17.15 Uhr: Die letzte Code-60-Phase nutzten die Spitzenmannschaft für den nächsten Reigen der Boxenstopps. An der Reihenfolge hat sich nicht viel verändert. Herberth Motorsport verwaltet eine knappe Minute Vorsprung auf Black Falcon.

1. Dennis Olsen (Herberth Motorsport/Porsche 991 GT3 R)
2. Jeroen Bleekemolen (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
3. Mathieu Jaminet (Manthey Racing/Porsche 991 GT3 R)
4. Abdulaziz Al Faisal (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
5. Christopher Mies (W Racing Team/Audi R8 LMS)
6. Brice Bosi (HTP Motorsport/Mercedes-AMG GT3)
7. Valentin Pierburg (SPS Automotive Performance/Mercedes-AMG GT3)
8. Markus Winkelhock (Mücke Motorsport/Audi R8 LMS)
9. Kenneth Heyer (Hofor Racing/Mercedes-AMG GT3)
10. Clemens Schmid (Attempto Racing/Lamborghini Huracán GT3)

17.00 Uhr: Pünktlich zur Sechs-Stunden-Marke wurde das Rennen erneut neutralisiert. Der BMW 335i von Scangrip Racing hat zum wiederholten Male Kühlmittel auf dem Asphalt des Dubai Autodromes verteilt. Doch dieses Mal konnte Sune Marcussen seinen Sportwagen nicht zurück an die Box schleppen. Derweil sind die Marshalls wieder damit beschäftigt, die ausgelaufenen Flüssigkeiten zu binden.

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16.53 Uhr: Wie schlagen sich die GT4-Fahrzeuge der deutschen Premiumhersteller bei ihrem ersten gemeinsamen Rennen in Kundenhand? Angeführt wird die Klasse aktuell von der Audi-Mannschaft Phoenix Racing. Dicht dahinter folgt der Mercedes-AMG GT4 von Black Falcon. Ebenfalls noch in derselben Runde befindet sich Perfection Racing Europe. Die Dänen vertrauen auf eine Ginetta G55 GT4 Evo 2017.

Nur eine Runde dahinter befindet sich der Mercedes von Besagroup Racing und der zweite R8 von Phoenix Racing. Der beste BMW M4 GT4 rangiert derzeit auf Klassenrang acht mit fünf Runden Rückstand. Weitere vier Umläufe rückwärtig befindet sich der McLaren 570S GT4.

16.26 Uhr: Noch vor dem Ablauf der Fünf-Stunden-Marke musste eine Top-Ten-Mannschaft ihre Ambitionen auf den Gesamtsieg begraben. Der Mercedes-AMG GT3 von Ram Racing fing bei der Einfahrt in die Boxenstraße Feuer. Mittlerweile wurden die Briten auf die Gesamtposition fünfundachtzig durchgereicht.

Ein regelrechtes Wochenende zum Vergessen hat Optimum Motorsport erwischt. Zuerst musste die Equipe seinen Audi R8 LMS nach dem gestrigen Nachttraining zurückziehen. Oliver Wilkinson verlor den R8 der Briten und schlug heftig in die Streckenbegrenzung ein. Das Heck des Ingolstädter Sportwagens war vor Ort nicht mehr zu richten.

Darüber hinaus hat Optimum Motorsport noch eine Ginetta G55 in der SP3-Wertung genannt. Hier lag die Truppe lange Zeit an der Spitze der Klasse. Jedoch ging der britische Sportwagen in Flammen auf. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer Adrian Barwick in Sicherheit bringen. Der neuerliche Zwischenfall sorgte für die nächste Code-60-Phase.

16.00 Uhr: Fünf von vierundzwanzig Stunden sind verstrichen. Die gegenläufigen Herangehensweisen bei der Durchführung der Tankstopps verzeichnet weiterhin das Klassement, wodurch Unklarheit hinsichtlich der Reihenfolge innerhalb der Führungsgruppe vorherrscht. Nach über einem Fünftel der Distanz ergibt sich nachfolgender Zwischenstand unter den besten Zehn bei den 24 Stunden von Dubai.

1. Ralf Bohn (Herberth Motorsport/Porsche 991 GT3 R)
2. Lars Kern (Manthey-Racing/Porsche 991 GT3)
3. Manuel Metzger (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
4. Gabriele Piana (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
5. Martin Konrad (HTP Motorsport/Mercedes-AMG GT3)
6. Dimitri Parhofer (Car Collection Motorsport/Audi R8 LMS)
7. Tim Müller (SPS Automotive Performance/Mercedes-AMG GT3)
8. Dries Vanthoor (W Racing Team/Audi R8 LMS)
9. Andreas Weishaupt (Mücke Motorsport/Audi R8 LMS)
10. Roland Eggimann (Hofor-Racing/Mercedes-AMG GT3)