Dubai: Sportkommissare erkennen WRT die Bestzeit ab

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Das W Racing Team verliert seine Poleposition an Grasser Racing | © Audi MediaCenter

Das W Racing Team hat seine Poleposition beim 24-Stunden-Rennen von Dubai an Grasser Racing verloren. Der Grund: Christopher Mies erzielte seine schnellste Rundenzeit unter gelber Flagge. Daher erkannten die Sportkommissare dem Audi-Athleten die Bestleistung ab. WRT muss nun von Rang vier starten. Stattdessen an vorderster Stelle: Grasser Racing.

Die Sportkommissare haben dem W Racing Team die Bestzeit in der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen von Dubai aberkannt. Somit verliert die Audi-Equipe die Poleposition beim Langstreckenwettstreit in der Wüste Arabiens. Stattdessen steht nun Grasser Racing mit seiner Lamborghini-Besatzung Mirko Bortolotti, Christian Engelhart sowie Mark und Rolf Ineichen an vorderster Stelle in der Startaufstellung.

Aufgrund der Streichung der schnellsten Rundenzeiten fällt das W Racing Team wiederum auf den vierten Rang zurück. Die Regelaufseher begründen ihre Entscheidung mit einem Gelbvergehen. Denn Christopher Mies erzielte seine schnellste Rundenzeit, als die Sportwarte mittels Flaggenzeichen zur Geschwindigkeitsverringerung aufforderten. Somit rückt auch Black Falcon im Klassement auf: Die schwarzen Falken belegen nun die Plätze zwei und drei.

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Unterdessen verzichtet Mies auf Schuldzuweisungen. „Ich werde keine Cockpitaufnahmen hochladen oder einen Sportwart beschuldigen“, schreibt der Audi-Pilot in seinem Twitter-Kanal. „In meinen Augen haben wir die Poleposition geholt, aber offensichtlich befand sich ein Fahrzeug am Boxeneingang, das ich nach der Rechtskurve nicht sehen konnte. Wenn wir die Strafe akzeptieren, starten wir von Platz vier – das ist auch gut.“