MRS GT-Racing nimmt auch in der Saison 2018 am ADAC GT Masters teil. Jedoch tauscht die Mannschaft aus Lonsee ihren Nissan GT-R Nismo GT3 gegen zwei BMW M6 GT3 ein. Die Fahrerfrage blieb indes noch ungeklärt.
Nach drei Jahren endet die Zusammenarbeit zwischen Nissan und MRS GT-Racing. Stattdessen hat sich die Mannschaft rund um Iris Dorr und Karsten Molitor zwei BMW M6 GT3 zugelegt. Beide Sportwagen aus München setzt Molitor Racing im ADAC GT Masters ein.
Wer die wuchtigen Renner bewegen soll, steht noch nicht fest. Im Februar beginnt die Equipe aus Lonsee mit der Testarbeit in Südspanien. „In den vergangenen Wochen haben wir viele Gespräche mit verschiedenen Herstellern geführt. Bei BMW haben wir die beste Basis gefunden, um künftig wieder erfolgreich im GT Masters zu sein“, erklärt Molitor im Facebook-Kanal von Molitor-Racing-Systems.
Ziel sei der Vorstoß in die Spitzengruppe. „Durch lange Jahre mit McLaren und Nissan ist uns der Umgang mit Turbo-Fahrzeugen nicht fremd. Wir hoffen, dass wir diese Erfahrung für uns nutzbar machen können. Der BMW M6 GT3 ist ein ausgereiftes GT3-Auto und bringt alles mit um erfolgreich zu sein“, fügte Molitor hinzu. „Wir freuen uns sehr auf diese neue Herausforderung und sind uns sicher mit dieser Kombination wieder an die Spitze zurückzukehren.“