Langstrecken-WM: Toyota setzt Engagement fort, Alonso absolviert LMP1-Test

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Vertraut SMP Racing ausnahmslos auf russische Piloten? | © SMP Racing

Neue Punktestruktur für Le Mans

Die FIA und der ACO haben eine neue Punktestruktur für die 24 Stunden von Le Mans vorgestellt. Bislang haben die Gewinner des Klassikers doppelte Punkte erlangt. Da in der kommenden Supersaison zweimal im Nordwesten Frankreichs gefahren wird, erhalten die Sieger nur noch anderthalbfache Punkte – sprich ein Erfolg bedeutet 37,5 Punkte. Für einen Triumph in Sebring kann man maximal 31,25 Punkte ergattern. Alle anderen Rennen behalten die übliche Punktestruktur.

Kommen neue Boxenstopp-Regularien?

Offenbar spielen die Veranstalter der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit dem Gedanken, die Prozedur der Boxenstopps anzupassen. Demnach sollen, wie schon in der IMSA-Sportwagen-Meisterschaft gängig, Reifenwechsel und gleichzeitiges Tanken erlaubt werden. Demgegenüber soll die Limitierung der Reifensätze auch in der Supersaison fortgeführt werden.

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Setzt SMP-Racing auf ein reines russisches Sextett?

Nach Informationen von Sportscar365 vertraut SMP Racing beim Aufstieg in die LMP1-Wertung wohl auf ein russisches Fahrersextett. Witali Alexandrowitsch Petrow, Mikhail Aleshin, Sergey Sirotkin, Kirill Ladygin und Victor Shaytar testeten den neuen BR1 in Aragon letzte Woche. Sportdirektor Mika Salo sagte, die Mannschaft wolle so viele talentierte russische Fahrer wie möglich aufnehmen.