Edoardo Mortara hat für Mercedes-AMG den Sieg im Qualifikationsrennen beim GT-Weltpokal davongetragen. BMW-Fahrer Augusto Farfus und Markenkollege Raffaele Marciello komplettierten das Podium. Das Rennen musste nach einer halben Runde unterbrochen werden, weil insgesamt zwölf Autos verunfallt waren.
Mercedes-AMG und Edoardo Mortara sind die Gewinner des Qualifikationsrennen beim GT-Weltpokal. Hinter dem Italiener wurden BMW-fahrer Augusto Farfus und Markenkollege Raffaele Marciello abgewinkt. Robin Frijns und Chaz Mostert komplettierten die besten Fünf. Darryl O’Young, Hiroki Yoshimoto und Maro Engel waren die letzten Piloten, die das schwarz-weiß karierte Tuch sahen.
Bereits in der ersten Runde löste Daniel Juncadella einen der größten Unfälle in der Geschichte des GT-Sports aus. Der Spanier ist in einer Rechtskurve in die Reifenstapel gerutscht. Der nachfolgende Porsche-Pilot Laurens Vanthoor konnte nicht mehr ausweichen und krachte dem Mercedes-AMG GT3 ins Heck. Da beide Fahrzeuge die komplette Strecke blockierten, fuhren nahezu alle folgenden Sportwagen auf. Nur acht GT-Boliden kehrten aus der ersten Runde an die Boxengasse zurück.
Aus der Spitzengruppe waren nur Engel, Mortara, Farfus und Marciello übrig geblieben. Am Ende des Feldes schafften es Frijns, Mostert, O’Young und Yoshimoto den Unfall zu vermeiden. Noch vor dem Restart musste der nächste Fahrer die Segel streichen. Der Mercedes-AMG GT3 von Maro Engel sprang nicht mehr an. Mit einer Verzögerung von fünf Minuten hastete der DTM-Athlet dem Feld hinterher.
Nach der ersten vollen Rennrunde führte Mortara das ausgedünnte Feld an. Dahinter kämpften Farfus, Marciello, Frijns und Mostert um die verbleibenden Podestplätze. O’Young und Yoshimoto verloren schnell den Anschluss an die Spitzengruppe. Diese Reihenfolge hielt bis zum Ende an.
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