Shanghai: Toyota beginnt Halbfinale mit Trainingsbestzeit

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Porsche vor Aston Martin und Ferrari in der GTE-Am | © Porsche

Rebellion Racing fährt LMP2-Bestzeit

In der LMP2-Liga gab wiederum Rebellion Racing den Takt vor. Nelson Piquet junior überquerte die chinesische Bahn innerhalb von 1:50,556 Minuten. Damit distanzierte der Oreca-Pilot zum einen Thomas Laurent von Jackie Chan DC Racing um 0,328 Sekunden, zum anderen seinen Teamkollegen Julien Canal um 0,390 Sekunden. Das gesamte LMP2-Teilnehmerfeld klassierte sich in einem Zeitfenster von ungefährt anderthalb Sekunden.

In der GTE-Pro-Division setzte Ferrari die Referenzmarke auf dem Shanghai International Circuit. James Calado beförderte die Roten ans obere Ende des Tableaus. Nach seinem raschesten Umlauf stoppte die Uhr bei 2:01,913 Minuten. Daher musste sich Porsche-Kontrahent Richard Lietz mit einem Abstand von 0,626 Sekunden geschlagen geben. Dahinter reihten sich Ford und Chip Ganassi Racing ein. Stefan Mücke fehlten 0,780 Sekunden.

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Derweil fügten sich die besten Drei der GTE-Am-Riege aus drei unterschiedlichen Fabrikaten zusammen. Vorneweg: Porsche, vertreten durch Dempsey-Proton Racing. Matteo Cairoli benötigte für den flottesten Umlauf des Shanghai International Circuit 2:03,353 Minuten. Aston-Martin-Konkurrent Pedro Lamy trennten in der Endabrechnung 0,331 Sekunden, Ferrari-Pilot Matthew Griffin – für Clearwater Racing im Einsatz – 0,687 Sekunden vom Sitzungsschnellsten.

Die finale Trainingseinheit zum FIA-WEC-Halbfinale im Südosten der Volksrepublik China beginnt am Samstag um zehn Uhr Ortszeit – also drei Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Anschließend beginnt um vierzehn Uhr die zweigliedrige Qualifikation. In der Region im Ostchinesischen Meer herrschte bislang Sonnenschein und Temperaturen über zwanzig Grad Celsius. Die Wochenendprognose sagt wiederum niedrigere Temperaturen, jedoch – höchstwahrscheinlich – keine Niederschläge vorher.