Macao: FIA veröffentlicht Starterliste für diesjährigen GT-Weltpokal

Zwanzig GT3-Sportwagen umfasst das Teilnehmerfeld für den GT-Weltpokal in Macao | © Audi Mediacenter

Die FIA hat die Teilnehmerliste für das GT-Weltfinale am dritten Novemberwochenende veröffentlicht. Diese umfasst insgesamt zwanzig Nennungen sieben unterschiedlicher Hersteller. Am zahlenstärksten in Macao: Audi mit fünf Fahrern – BMW, Mercedes-AMG und Porsche starten dahingegen nur mit einem Quartett.

Während der vergangenen Wochen benannten die Hersteller nach und nach ihre Fahrer und Rennställe für den GT-Weltpokal in Macao. Nun haben die Organisatoren eine provisorische Teilnehmerliste für die südchinesische Glücksritterstadt veröffentlicht. Diese umfasst insgesamt zwanzig Einschreibungen sieben verschiedener Konstrukteure: Audi, Lamborghini, Porsche, BMW, Mercedes-AMG, Ferrari und Honda.

In numerischer Überlegenheit tritt die Marke mit den vier Ringen an. Lediglich Audi startet mit einem Fahrzeugquintett beim prestigeträchtigen Sprintrennen in den Häuserschluchten Macaos. Die Abordnung Audis setzt sich dabei aus dem W Racing Team mit Robin Frijns und Nico Müller, Rutronik Racing mit Lucas di Grassi und Fabian Plentz sowie Aust Motorsport mit Markus Pommer zusammen.

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Demgegenüber starten BMW, Mercedes-AMG und Porsche in Gleichzahl auf dem Guia Circuit. Der Traditionshersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen verzichtete im Vorfeld auf etwaige Ankündigungen hinsichtlich der Einsatzmannschaften und des Personals. Nichtsdestoweniger schickt sich auch Porsche an, nach der Silbermedaille in der zurückliegenden Saison wieder um den Gesamtsieg zu kämpfen.

HubAuto Racing und Craft Bamboo Racing koordinieren Porsche-Einsatz

Sowohl HubAuto Racing als auch Craft Bamboo Racing haben zwei Neunelfer mit jeweils einem Piloten der Einstufung Platin sowie der Kategorisierung Gold genannt. Für HubAuto Racing hieven sich am dritten Novemberwochenende LMP1-Weltmeister Romain Dumas und Hiroki Yoshimoto ins Porsche-Cockpit, für Craft Bamboo Racing hinwiederum Titelverteidiger Laurens Vanthoor und Darryl O’Young.

Unterdessen delegiert BMW drei Gespanne nach Fernost. August Farfus pilotiert ein Art Car für das Team Schnitzer, Rowe Racing wird die fahrerische Unterstützung von Tom Blomqvist zuteil. Das Team AAI hat Chaz Mostert und Marco Wittmann verpflichtet. Den Mercedes-AMG-Einsatz schultern Gruppe M Racing und die hauseigene Fahrerakademie. Die Pilotenduos rekrutieren sich aus Raffaele Marciello und Maro Engel sowie Edoardo Mortara und Daniel Juncadella.

Dahingegen gehen Ferrari, Lamborghini und Honda als Einzelkämpfer an den Start. FFF Racing repräsentiert das Fabrikat mit dem spanischen Kampfstier. Ins Lenkrad greift Lamborghini-Routinier Mirko Bortolotti. Die Scuderia Corsa stemmt mit Felix Rosenqvist die Ferrari-Teilnahme. Debütant Honda stellt sich erstmals dem internationalen Wettbewerb, wofür der japanische Autobauer Renger van der Zande angeheuert hat.

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