Fuji: Porsche sichert sich Startreihe eins

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Porsche sicherte sich die besten Startplätze | © Porsche

Timo Bernhard, Earl Bamber und Brendon Hartley haben sich in der Qualifikation am Fuji die Bestzeit gesichert. An zweiter Stelle konnten sich ihre Teamkollegen Neel Jani, André Lotterer und Nick Tandy klassieren. In der GTE-Kategorie ging die Bestzeit ebenfalls an die Zuffenhausener Werksmannschaft.

Beim Auftritt der Langstrecken-WM am Fuji verbuchte Porsche eine nahezu perfekte Qualifikationssitzung: Startreihe eins in der LMP1-Kategorie sowie die Bestzeit bei den GTE-Pro-Sportwagen lautet die Ausbeute nach dem abschließenden Zeitfahren. Mit einer durchschnittlichen Rundenzeit von 1:35,160 Minuten sicherten sich Timo Bernhard, Earl Bamber und Brendon Hartley den besten Startplatz für das morgige Rennen über sechs Stunden.

Neel Jani, André Lotterer und Nick Tandy nehmen das Sechs-Stunden-Rennen am Fuji an der Seite ihrer Kollegen in Angriff. Im besseren der beiden Toyota-Prototypen belegten unterdessen Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima den dritten Rang vor ihren Gazoo-Racing-Teamkollegen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María Lopez.

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In der LMP2-Klasse dominierte die Mannschaft von Rebellion Racing die Qualifikation auf dem Fuji International Speedway. Mathias Beche, David Heinemeier Hansson und Nelson Piquet junior führten dank einer Durchschnittsrundenzeit von 1:44,196 Minuten am Ende das Klassement vor Julien Canal, Nicolas Prost und Bruno Senna an. Die Differenz: 0,729 Sekunden.

In der GTE-Pro-Kategorie fuhren Richard Lietz und Frédéric Makowiecki die Bestzeit im Porsche-Neunelfer. Mit ihrer 1:47,577 Minuten brach das Duo überdies in den Bereich der kleinen Prototypen-Klasse LMP2 ein. Silber und Bronze bei den GT-Rennern ging an Ford. Teamintern hatten Andy Priaulx und Harry Tincknell die Nase vorn. Beste GT-Amateur-Mannschaft war die Ferrari-Equipe von Clearwater Racing.

Das Rennen startet morgen um elf Uhr Ortszeit. Für Europäer heißt das, den Sonntag früh zu beginnen. Nach unserer Zeit findet der Start um vier Uhr morgens statt.