Kundensport: Ford Mustang GT4 gibt Europadebüt

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Der Ford Mustang GT4 debütiert in Europa | © Ford Performance

An diesem Wochenende debütiert der Ford Mustang GT4 diesseits des Atlantiks. Die Performance-Abteilung des Herstellers tritt beim Saisonabschluss der Europaserie auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet an. Am Lenkrad des Gefährts: Entwicklungsfahrer Scott Maxwell.

Der Ford Mustang GT4 gibt an diesem Wochenende sein Debüt auf dem alten Kontinent. Zur Kundenakquise tritt die Performance-Abteilung des Konstrukteurs aus den Vereinigten Staaten mit dem Sportwagen beim Finale des GT4-Südpokals in Le Castellet an. Ins Lenkrad des Mustangs greift Routinier Scott Maxwell, welcher seit Anbeginn der Entwicklung in die Unternehmung Fords involviert ist.

In seiner Premieresaison in der IMSA SportsCar Championship für GT4-Sportwagen erzielte Ford mit dem Mustang GT4 bereits erste Achtungserfolge. Nach zwei Polepositions zum Auftakt errang die Marke aus Dearborn Laufsiege in Sebring, Watkins Glen und auf der Road America. Darüber hinaus absolvierte der Ford Mustang GT4 auch Einsätze in der GTS-Kategorie der nordamerikanischen World Challenge.

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Im Südosten Frankreichs wolle Ford nun auch auf europäischem Terrain Fuß fassen. „Der beste Weg, um Kunden zu zeigen, was ein Fahrzeug kann, ist es auf die Rennstrecke zu bringen“, meint Geschäftsführer Dave Pericak in einer Pressemitteilung. „Das ist unser Anspruch auf dem Circuit Paul Ricard. Wir hatten bereits Erfolg mit dem Ford Mustang GT4 in den Vereinigten Staaten. Nun ist es an der Zeit, potenziellen Kunden zu demonstrieren, was dieser auf einem angesehenen Kurs wie den Circuit Paul Ricard kann.“

Indessen startet Maxwell erstmals auf dem provenzalischen Hochgeschwindigkeitskurs. „Ich bin noch nie auf dem Circuit Paul Ricard gefahren, aber ich bin wirklich aufgeregt, was das Fahrzeug dort gegen einige gute Mittstreiter zu leisten imstande ist“, merkt Maxwell an. „Es ist ein großartige Schauplatz, um das Fahrzeug potenziellen Kunden in Europa zu präsentieren.“