VLN: Starterzahlen sinken minimal, Testbetrieb in der SPX-Klasse

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In der SPX-Klasse herrscht beim achten VLN-Lauf reger Testbetrieb | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Die VLN-Starterzahlen sinken beim Barbarossapreis minimal. Gegenüber dem drittletzten Lauf vermelden die Organisatoren beim Halbfinale einen Rückgang um sechs Einschreibungen. Derweil startet Manthey-Racing mit dem Porsche 991 GT3 R in der SPX-Kategorie, Car Collection Motorsport betreut den Einsatz zweier Audi R8 LMS GT4.

Zum Halbfinale der VLN-Langstreckenmeisterschaft vermeldet die Veranstaltergemeinschaft minimal rückläufige Teilnehmerzahlen. Die Starterliste umfasst insgesamt 161 Einschreibungen, womit diese gegenüber dem drittletzten Lauf auf der Nürburgring-Nordschleife um sechs Nennungen schrumpft. In der SP9-Spitzenklasse für GT3-Sportwagen sind nichtsdestominder zehn Besatzungen mit von der Partie.

Ferner nutzen einige Hersteller die SPX-Liga neuerlich, um eine Probefahrt unter Wettbewerbsbedingungen durchzuführen. Das Bulletin mit der aktuellen Balance of Performance deutete die Pläne Porsches bereits an: Manthey-Racing startet mit dem 991 GT3 R in der Kategorie für Sonderfahrzeuge ohne Homologation. Am Steuer wechseln sich Matteo Cairoli und Kévin Estre einander ab.

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Zudem absolviert Audi einen weiteren Testeinsatz mit seinem neuen Kundenmodell R8 LMS GT4, dessen Vorverkauf in diesem Monat begonnen hat. Den Einsatz der beiden Mittelmotorrenner koordiniert allerdings nicht Phoenix Racing, sondern Car Collection Motorsport. Auch der Nissan GT-R Nismo GT3 der nächsten Generation ist wieder am Start, ebenso das Team Schnitzer mit einem modifizierten BMW M6 GT3.

Audi kehrt mit Land Motorsport und Phoenix Racing zurück

Demgegenüber verzichtet das Team McChip-DKR während der Restsaison auf einen Einsatz mit dem Renault R. S. 01, fehlt folglich an diesem Wochenende in der SPX-Riege. In der SP9-Oberklasse tritt Porsche in unmerklicher Überzahl an: Frikadelli Racing bestreitet den Barbarossapreis wieder mit einem Zwei-Wagen-Gespann, Manthey-Racing stemmt den Einsatz eines weiteren Neunelfers.

Black Falcon und Landgraf Motorsport repräsentieren die Marke Mercedes-AMG mit jeweils einem Silberpfeil. Nach der Absenz bei der Begegnung am vorvergangenen Wochenende delegiert auch Audi wieder zwei Abordnungen in die Vulkaneifel: Land Motorsport und Phoenix Racing. Derweil beschränkt sich Walkenhorst Motorsport als einzige BMW-Equipe beim Semifinale auf den Einsatz zweier Sechser.

Ebenfalls erwähnenswert: Wölflick Racing setzt seinen Ford Mustang GT V8 erstmals in der VLN-Langstreckenmeisterschaft ein. Im Cockpit verrichten Teamchef Stephan Wölflick und Jürgen Gagstatter die Lenkarbeit. Die restlichen Fabrikate der anderen Klasse: Porsche, Lexus, Ferrari, BMW, Aston Martin, Volkswagen, Renault, Toyota, Subaru, Seat, Audi, Opel, Peugeot, Mercedes-Benz, Honda und KTM.

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