Rückkehr nach einer Dekade: In Goodwood strahlte erstmals das Licht der Öffentlichkeit auf den neuen TVR Griffith. Als Antrieb fungiert ein V8-Motor mit fünf Litern Hubraum von Cosworth. Das Leistungsgewicht beträgt vierhundert Pferdestärke pro Tonne. Der Kaufpreis: neunzigtausend Britische Pfund.
Nach etwa zehnjähriger Produktionsunterbrechung vollstreckt TVR einen Neubeginn. Anlässlich des Goodwood Revivals hat die Sportwagenmarke ihr neuestes Modell enthüllt: den TVR Griffith. „Die ist die Kulmination beinahe dreijähriger, unermüdlicher Arbeit“, hob Geschäftsführer Les Edgar im Rahmen der Präsentation hervor. Unterstützung bei der Konstruktion gewährte der ehemalige Formel-1-Ingenieur Gordon Murray.
Die Eckwerte: Der V8-Saugmotor mit fünf Litern Hubraum basiert auf einem Ford-Aggregat, modifiziert von Cosworth. Insgesamt leistet der TVR Griffith über fünfhundert Pferdestärke. Somit ergibt sich aufgrund einer Fahrzeugmasse von 1 250 Kilogramm ein Leistungsgewicht von vierhundert Pferdestärken pro Tonne. Der TVR Griffith sei daher ein „britisches Muscle Car“, ein „unverkennbarer TVR“, meint Edgar.
Den Spurt von null auf einhundert Kilometer pro Stunde vollzieht der TVR Griffith wiederum innerhalb von vier Sekunden. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt über zweihundert Meilen pro Stunde – umgerechnet also jenseits der Schwelle von dreihundert Kilometer pro Stunde. Mit Fahrhilfen ist der TVR Griffith dahingegen nicht ausgestattet. Einzige Ausnahme: ein elektronischer Steuerassistent.
Die Auslieferung beginnt zum Ende des kommenden Jahres. Den Preis beziffert der Kleinhersteller aus dem Vereinigten Königreich bei neunzigtausend britischen Pfund – also fast einhunderttausend Euro. Derzeit hat TVR bereits vierhundert Bestellungen entgegengenommen. Überdies gedenkt der britische Konstrukteur, eine auf fünfhundert Exemplare Sonderauflage zum Verkaufsstart anzufertigen.
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