Blancpain GT: Lexus RC F GT3 debütiert beim Sprintfinale

Emil Frey Lexus Racing debütiert auf dem Nürburgring | © Emil Frey Lexus Racing

Beim Finale des Sprintwettbewerbs der SRO startet erstmals Emil Frey Lexus Racing. Den RC F GT3 teilen sich Albert Costa Balboa und Stéphane Ortelli. Die Schweizer wollen möglichst viele Erfahrungen in der Blancpain GT, auf dem Nürburgring und mit den Reifen von Pirelli sammeln.

Nach dem Rückzug aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft im letzten Jahr kehrt Emil Frey Lexus Racing auf den Nürburgring zurück. Die Schweizer nehmen am Finale des Sprintwettbewerbs der SRO teil. Die Arbeit am Volant des Lexus RC F GT3 verrichten die Stammfahrer der Mannschaft Albert Costa Balboa und Stéphane Ortelli.

„In der International GT Open konnten wir bereits das Potential des Lexus mit drei Laufsiegen beweisen. Nun sind wir der Meinung, das Programm auf die nächste Stufe zu heben. Wir gehen entspannt und ohne Druck in das Rennwochenende. Wir wollen schauen, wie konkurrenzfähig wir in so einem starken Starterfeld sind. Außerdem wollen wir prüfen, wie sich unser Auto mit unbekannten Reifen fahren lässt. Wir besitzen keinerlei Erfahrungen mit den Reifen von Pirelli“, gibt der technische Koordinator des Rennstalls, Hannes Gautschi, die Marschrichtung vor.

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Albert Costa Balboa freue sich auf die neue Herausforderung. Denn im Sprintwettbewerb müsse man einen anderen Fahrstil als auf der Langstrecke an den Tag legen. „Seit dem ich bei Emil Frey Racing arbeite, wollte ich zusammen mit Stépahne am Sprint-Cup teilnehmen. Wir sind beide kleine Fahrer und teilen uns eine Sitzschale. Dadurch können wir den Fahrerwechsel schneller durchführen. Jedoch sind wir vorrangig zum Lernen auf dem Nürburgring. Daher sollten wir unsere Ziele nicht allzu hoch stecken“, meint der Spanier.

Auch der Monegasse Ortelli sei froh über seine Rückkehr in den RC F GT3. „Ich bin seit Anbeginn des Programms in das Projekt involviert. Im letzten Jahr durfte ich den Lexus in der VLN bewegen. Daher freue ich mich auf das Wiedersehen mit dem RC F GT3 und dem Nürburgring. Ich bin gespannt, wie konkurrenzfähig wir sind“, erklärt Ortelli.


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