Nach mehrjähriger Absenz kehrt das Team Rosberg ins ADAC GT Masters zurück. Die Pfälzer Equipe tritt im nächsten Jahr mit einem Zwei-Wagen-Gespann der Marke Lamborghini an. „Wir wollen uns breiter aufstellen“, begründet Teamchef Arno Zensen die Entscheidung, ein zweites Programm neben der DTM zu stemmen.
Das Team Rosberg hat mitgeteilt, sein Engagement im Motorsport in Zukunft auszuweiten. Parallel zum DTM-Programm schultert die Pfälzer Equipe im nächsten Jahr auch einen Zwei-Wagen-Einsatz im ADAC GT Masters. Als Einsatzfahrzeug fungiert der Lamborghini Huracán GT3. „Wir wollen uns breiter aufstellen“, begründet Teamchef Arno Zensen die Entscheidung in einer Pressemitteilung.
Die Markenwahl fuße auf der bisherigen Zusammenarbeit mit Audi in der DTM. Daher wollte das Team Rosberg auch im ADAC GT Masters mit einem VAG-Hersteller antreten. „Wir haben bereits Ende 2016 über eine Expansion nachgedacht und danach erste Gespräche mit Lamborghini geführt“, erklärt Zensen. „Da wir in der DTM mit Audi antreten, war es für uns wichtig, dem Volkswagen-Konzern treu zu bleiben.“
Überdies sei das ADAC GT Masters nicht nur eine „ideale Bühne“, sondern auch „eine der stärksten GT3-Rennserien überhaupt“, meint Zensen. Die Testfahrten mit dem Kampfstier beginnen im Herbst, die Fahrerfrage sei bis dato noch unbeantwortet. Schon während der Anfangsjahre war das Team Rosberg im ADAC GT Masters mit von der Partie. In den Jahren 2009 und 2010 startete die Truppe mit dem Audi R8 LMS.