VLN: Daniel Keilwitz unterstützt Frikadelli Racing

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Daniel Keilwitz heuert bei Frikadelli Racing an | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Personelle Änderung bei Frikadelli Racing: Daniel Keilwitz gewährt Norbert Siedler Unterstützung, welche somit das Profiduo beim sechsten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft formieren. Am zweiten Porsche-Neunelfer testet die Kultmannschaft aus Barweiler überdies erstmals Falken-Reifen.

Frikadelli Racing hat eine Personaländerung für das RCM-DMV-Grenzlandrennen vorgenommen. Beim sechsten Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft rekrutiert sich die Profibesatzung des Porsche-Gespanns aus Stammfahrer Norbert Siedler und Neuzugang Daniel Keilwitz, welcher am vergangenen Wochenende nach mehrwöchiger Verletzungspause beim Blancpain-GT-Gastspiel auf dem Hungaroring erstmals wieder ins Cockpit geklettert ist.

Ein Einsatz auf der Nürburgring-Nordschleife sei „immer etwas Besonderes“, kehrt Keilwitz hervor, welcher normalerweise im ADAC GT Masters und dem Blancpain Sprint Cup antritt. „Am Steuer des Porsche 911 GT3 R bin ich zwar noch so etwas wie ein Rookie, aber ich bekomme am Freitag bei Testfahrten ausreichend Gelegenheit, mich auf diesen Rennwagen einzuschießen – und die Strecke selbst stellt für mich ohnehin kein Problem dar.“

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Die Schwesterbesatzung setzt sich unverändert aus Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Andreas Ziegler zusammen, welche beim Ruhrpokal zuletzt schon beim Durchfahren der ersten Kurve einer Kollision zum Opfer fielen. Eine Neuerung beim Auftakt zur Rückrunde der VLN-Langstreckenmeisterschaft: Beim Neunelfer des Pro-Am-Trios montiert Frikadelli Racing erstmals Falken-Pneus.

Die generelle Zielstellung revidiert Frikadelli Racing beim sechsten Wertungslauf dahingegen nicht. „Wir gehen mit den gleichen Zielen ins Rennen wie immer: Von unserer Profi-Besatzung mit unserem Stammfahrer Norbert Siedler und Daniel Keilwitz wünschen wir uns den ersten Sieg der laufenden Saison“, unterstreicht Teamchef Abbelen in einem Kommuniqué des Rennstalls aus Barweiler.

Auch das semiprofessionelle Ensemble wolle erneut um einen Klassensieg fahren. „Auch wir wollen in der Pro-Am-Wertung auf Platz eins fahren“, bekräftigt Abbelen, welcher zugleich Kritik an der fehlenden Öffentlichkeitswirksamkeit übt. „Allerdings wird diese in diesem Jahr neu eingeführte Klasse meiner Meinung nach gegenüber der Öffentlichkeit nicht genügend kommuniziert. In internationalen Serien funktioniert dies besser.“