Ideales Resultat für das W Racing Team: Der Audi-Mannschaft ist bei der Blancpain-GT-Runde auf dem Hungaroring quasi ein perfektes Wochenende geglückt. Nach sämtlichen Bestzeiten sowie dem Erfolg im Qualifikationslauf gewannen Marcel Fässler und Dries Vanthoor letzten Endes auch das Hauptrennen.
Dem W Racing Team ist gleichsam ein perfektes Wochenende auf dem Hungaroring gelungen. Nach den Bestzeiten im Training und Warm-up, der Poleposition sowie Platz eins im Qualifikationslauf errangen Marcel Fässler und Dries Vanthoor schließlich auch den Sieg im Hauptrennen. Die Stallgefährten Pieter Schothorst und Jake Dennis beendeten den Sprintwettbewerb an zweiter Stelle und verhalfen der Audi-Equipe somit zu einem Doppeltriumph.
Demgegenüber geriet Grasser Racing beim Pflichtstopp ins Hintertreffen. Das Lamborghini-Gespann fasste den Entschluss, schon zu Beginn des Boxenfensters den Fahrertausch durchzuführen, wodurch Christian Engelhart und Mirko Bortolotti einen Rang zurückfielen und sich schlussendlich mit dem Bronzepokal bescheiden mussten. Dahinter: Noch einmal das dominante W Racing Team.
Stuart Leonard und Robin Frijns belegten den vierten Platz, womit sich das WRT-Ensemble gegenüber den innerbetrieblichen Rivalen Will Stevens und Markus Winkelhock behauptete. Auch HTP Motorsport war nicht in der Lage, während des Boxenstopps seine Stellung im Klassement zu verteidigen. Befanden sich Franck Perera und Maximilian Buhk zunächst auf Podiumskurs, kreuzte das Mercedes-AMG-Duo die Ziellinie bloß auf Platz sechs.
Die Teamkollegen beanspruchten unterdessen die Plätze sieben und acht. Intern obenauf: Dominik Baumann und Jimmy Eriksson, welche sich somit gegenüber Jules Szymkowiak und Fabian Schiller durchsetzten. Diese gewannen damit allerdings die Silberwertung. In der Pro-Am-Division triumphierte wiederum Rinaldi Racing mit Daniel Keilwitz und Alexander Mattschull. Die Markenkollegen von Kessel Racing verunfallten als einzige Am-Wettbewerber.
Die Blancpain GT Series befindet sich mittlerweile auf der Zielgeraden der diesjährigen Saison. Nach dem Gastspiel in Budapest findet das Finale des SRO-Sprintpokals am dritten Septemberwochenende auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings statt. Die Endrunde der Langstreckenserie – und folglich auch der kombinierten Wertung – richtet das Organisatorengespann um Stéphane Ratel erstmals in Barcelona aus.
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