In der Qualifikation zum Sechs-Stunden-Rennen der VLN hat sich Falken Motorsports den ersten Startplatz gesichert. Martin Ragginger und Klaus Bachler holten in letzter Sekunde bei abtrocknender Strecke noch die Bestzeit und verwiesen Haribo Racing und Manthey-Racing auf die Plätze. Die lange führende Walkenhorst-Mannschaft kam nicht über Startplatz fünf hinaus.
Im Zeittraining zum einzigen Sechs-Stunden-Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft, dem Ruhrpokal-Rennen, hat sich Falken Motorsports den besten Startplatz gesichert. Martin Ragginger und Klaus Bachler umrundeten den noch leicht feuchten Eifelkurs in den letzen Sekunden der Qualifikation binnen 8:10,110 Minuten. Damit verwiesen Porsche-Piloten mit einem hauchdünnen Vorsprung von sechs Tausendstelsekunden die Mannschaft um Haribo Racing auf Startrang zwei.
Über lange Strecken des Qualifyings hatte Walkenhorst Motorsport die Bestzeit inne. Auch Christian Krognes, der das Fahrzeug zusammen mit Michele di Martino, Matias Henkola und William Stevens, startete in den letzten Minuten der Einheit einen finalen Versuch, kam jedoch nicht über den insgesamt fünften Rang in der Gesamtwertung hinaus.
Unmittelbar vor dem Walkenhorst-M6 schoben sich noch die beiden Einsatzfahrzeuge von Manthey-Racing an dritter Stelle und Rowe Racing an vierter Stelle ins Gesamtklassement. Während am Steuer des Manthey-Porsches Kévin Estre, Romain Dumas und Mathieu Jaminet rotieren, wird der Rowe-BMW von Philipp Eng und Markus Palttala pilotiert. An sechster Stelle qualifizierten sich Frank Stippler und Peter Terting im Phoenix-Audi-R8-LMS.
Auf Startplatz sieben qualifizierten sich Manuel Metzger, Hubert Haupt und Adam Christodoulou im Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon unmittelbar vor einem weiteren Walkenhorst-BMW von Jordan Tresson, Henry Walkenhorst und Werner Hamprecht. Christopher Mies, der als letzter der Topmannschaften einen Versuch wagte und das Fahrzeug mit Connor de Phillippi teilt, kam im finalen Versuch jedoch nicht über Startrang neun hinaus.
Die schnellsten Zehn vervollständigt der Ferrari 458 von Racing One, pilotiert von Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas. Der Start zum längsten Rennen der Saison und gleichzeitig dem Halbzeitrennen der VLN erfolgt turnusgemäß um zwölf Uhr. Dann begeben sich die Protagonisten das einzige mal im Jahr auf die Reise durch die Nordschleife auf einer Distanz von sechs Stunden. Es bleibt abzuwarten, ob die Strecke bis dahin gänzlich getrocknet ist und darüber hinaus auch trocken bleibt.
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