Nürburgring: Porsche profitiert von Balance of Performance

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Porsche profitiert von einer Gewichtsverringerung | © Gruppe C

Die Regelhüter haben das Balance-of-Performance-Bulletin für die ADAC-GT-Masters-Läufe auf dem Nürburgring veröffentlicht. Nutznießer der Anpassungen: Porsche. Denn der Neunelfer profitiert von einer Gewichtsreduktion, wohingegen die Corvette C7 GT3-R mit Zusatzmasse antreten muss.

Im Hinblick auf das ADAC-GT-Masters-Gastspiel in der Vulkaneifel haben die Technikkommissare neuerlich Feinjustierungen an der Balance of Performance vorgenommen. Die Änderungen für die Begegnung auf dem Nürburgring erschöpfen sich allerdings in Anpassungen an den Zusatzballasten. Als Nutznießer aus der Überarbeitung der Fahrzeugeinstufung geht Porsche hervor, wohingegen Corvette eine Einschränkung erfährt.

Demzufolge gewährt die Balance of Performance dem Porsche 991 GT3 R eine Gewichtsreduktion um zehn Kilogramm, wodurch die Gesamtmasse des Neunelfers nunmehr noch 1 245 Kilogramm beträgt. Dementgegen bürdet das BoP-Korrektiv der Corvette C7 GT3-R zusätzliche zwanzig Kilogramm auf. Infolgedessen wiegt das Gefährt von Callaway Competition bei den Sprintläufen am Ring exakt 1 300 Kilogramm.

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Hinsichtlich der Fahrerwertung schnitt die Corvette C7 GT3-R im bisherigen Saisonverlauf am erfolgreichsten ab. Alleiniger Tabellenführer ist im Augenblick Jules Gounon, weil Daniel Keilwitz in Zandvoort verletzungsbedingt aussetzte. Stattdessen errang Gounon gemeinsam mit Renger van der Zande den Samstagssieg und Platz sechs im nachfolgenden Durchlauf. Beste Porsche-Piloten sind derzeit Sven Müller und Robert Renauer an sechster Stelle.