Toyota wird den vierten Wertungslauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft von der Poleposition aus beginnen. José María López und Kamui Kobayashi waren im Schnitt die flottesten Piloten. Von den Plätzen zwei und drei geht Porsche ins Rennen. Besser lief es für die Zuffenhausener in der GTE-Pro-Division. Dort gelang der Sprung an die Spitze des Zeitentableaus.
Toyota startet das morgige Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring von der Poleposition aus. José María López und Kamui Kobayashi brauchten im Durchschnitt 1:38,118 Minuten. Auf den Rängen zwei und drei folgten die beiden Porsche 919 Hybrid. Intern setzten sich Brendon Hartley und Timo Bernhard gegenüber Neel Jani und André Lotterer durch.
In der LMP2-Kategorie steht fast schon standesgemäß der Oreca 07 von TDS Racing mit unter anderem Roman Russinow am Steuer ganz vorne. Jackie Chan DC Racing, die in Le Mans sensationell Gesamtzweite wurden, waren knapp sieben Zehntelsekunden langsamer aus das TDS-Racing-Duo. Julien Canal und Bruno Senna hievten den ersten Oreca 07 von Rebillion Racing auf die dritte Startposition.
Porsche in der GTE-Pro oben auf
Unterdessen hat Porsche mit dem neuen 911 RSR die erste Poleposition in der Langstrecken-WM einfahren können. Michael Christensen und Kévin Estre benötigten im Schnitt eine Rundenzeit von 1:54,007 Minuten. Dahinter folgte der Aston Martin rund um Niki Thiim und Marco Sørensen. Klassendritter wurde das Schwesterfahrzeug von Porsche.
Bei den Gentleman-Fahrern sicherte sich erneut Aston Martin die beste Ausgangslage. Pedro Lamy und Paul Dalla Lana teilten sich in der Qualifikation die Arbeit hinter dem Volant. Matteo Cairoli und Christian Ried erklommen für Dempsey-Proton den Silberrang in der GTE-Am-Division. Miguel Molina und Thomas Flohr ergatterten für Spirit of Race die dritte Position.
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