Nürburgring: Porsche erzielt erste Bestzeit

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Timo Bernhard gelang die erste Bestzeit auf dem Nürburgring | © Maximilian Graf

Porsche hat beim Trainingsauftakt auf dem Nürburgring für die erste Bestzeit gesorgt. Dahinter folgte mit zwei Zehntelsekunden Abstand Toyota. Dritter wurde die zweite Porsche-Besatzung, und Rang vier ging folglich an TMG. In der GTE-Pro-Wertung sicherte sich Ferrari den ersten Bestwert.

Vier Wochen nach dem Saisonhöhepunkt in Le Mans steht an diesem Wochenende der vierte Lauf der Langstrecken-WM auf dem Programm. In der ersten Trainingssitzung konnte Timo Bernhard die erste Referenzzeit erzielen. Der Homburger benötigte für seinen schnellsten Umlauf auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings 1:41,612 Minuten.

Lediglich 0,204 Sekunden dahinter positionierte Sébastien Buemi den besten Toyota-Prototyp. Nur weitere achtzig Tausendstelsekunden hintendran rangierte der zweite Porsche 919 Hybrid. Neel Jani erzielte die Bestzeit. Einen Rückstand von 0,367 Sekunden wies der zweite Toyota rund um Mike Conway auf Bernhard auf.

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Ferrari an der Spitze der GTE-Pro-Division

Bei den kleinen Prototypen erklomm Bruno Senna für Rebellion Racing die Spitze des Zeitentableaus. Der Brasilianer umrundete den Traditionskurs in der Eifel innerhalb von 1:47,717 Minuten. Satte 0,662 Sekunden langsamer war Pierre Thiriet von TDS Racing. Matthieu Vaxivière brauchte nochmal zweiundzwanzig Tausendstelsekunden mehr im Schwesterfahrzeug von TDS Racing.

Bei den GTE-Pro-Fahrzeugen war Ferrari obenauf. Davide Rigon gelang in dieser Wertung der erste Richtwert des Wochenendes. Knapp geschlagen geben musste sich Kévin Estre im Porsche 911 RSR. Klassendritter wurde das Schwesterfahrzeug von AF Corse. In der GTE-Am-Wertung war Mattheo Cairoli im Dempsey-Proton-Porsche am besten aufgelegt. Das zweite freie Training beginnt um 16.15 Uhr.