Die Einführung des KTM-Markenpokals innerhalb der VLN-Langstreckenmeisterschaft verschiebt sich. Anstatt beim dritten Lauf am vergangenen Wochenende beginnt der X-Bow-GT4-Wettbewerb nun bei der Adenauer Rundstrecken-Trophy. Neben Isert Motorsport haben sich zwei weitere Rennställe eingeschrieben.
In Zukunft richtet KTM Sportcar einen VLN-Markenpokal für den X-Bow GT4 aus. Eigentlich war die erste Veranstaltung für das vergangene Wochenende anberaumt, jedoch hat der österreichische Konstrukteur im Einvernehmen mit dem DMSB und den Organisatoren der Langstreckenmeisterschaft entschlossen, dessen Einführung zu verschieben. Der herstellerinterne Wettbewerb beginnt daher beim vierten Lauf auf der Nordschleife.
Detailfragen zur Umsetzung hätten unterdessen die Verzögerungen bewirkt. Nun seien die Veranstalter allerdings „perfekt vorbereitet“ für den Auftakt. „Unser Zeitplan war sehr ambitioniert“, räumt KTM-Geschäftsführer Michael Wölfling in einer Pressemitteilung ein. „Schließlich konnten wir das Reglement erst vor wenigen Wochen einreichen. Im Zuge der Finalisierung ergaben sich immer neue Details und Fragen, die wir in aller Ruhe gemeinsam geklärt haben.“
Für die Premiere bei der Adenauer Rundstrecken-Trophy haben sich Isert Motorsport sowie zwei weitere Mannschaften eingeschrieben. Die Besatzungen von Isert Motorsport rekrutiert sich aus Johannes und Ferdinand Stuck sowie Fredy Barth und Arne Hoffmeister. Letzterwähnter und die Stuck-Brüder saßen bereits beim letztjährigen X-Bow-Debüt auf der Nordschleife des Nürburgrings am Steuer.
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