VLN: Balance of Performance gewährt Porsche und AMG ein Leistungsplus

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Mehr Leistung für den Neunelfer | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erfolgt eine abermalige Anpassung der Balance of Performance. Die Hauptbegünstigten: der Porsche 991 GT3 R und der Mercedes-AMG GT3. Demgegenüber erlegt die überarbeitete Fahrzeugeinstufung dem Ferrari 488 GT3 Zusatzballast auf.

Die Veranstaltergemeinschaft hat die Balance of Performance für den ADAC-ACAS-Cup an diesem Wochenende angepasst. Demnach billigt die revidierte Fahrzeugeinstufung dem Mercedes-AMG GT3 und dem Porsche 991 GT3 R ein Leistungsplus zu. Gegenüber dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erhalten sowohl der Neunelfer als auch der Silberpfeil beim dritten VLN-Lauf einen 0,5 Millimeter größere Luftmengenbegrenzer.

Zum Nachteil gereicht die Balance of Performance wiederum dem Ferrari 488 GT3. Dem Sportwagen aus Maranello bürdet das BoP-Korrektiv zehn zusätzliche Kilogramm auf. Zudem muss WTM Racing den maximalen Ladedruck um zwanzig Millibar verringern. Demgegenüber gestattet die Fahrzeugspezifikation dem BMW M6 GT3 einen fünfzehn Millibar höheren Ladedruck als beim 24-Stunden-Rennen am letzten Maiwochenende.

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Darüber hinaus haben die Regelaufseher auch Minimalanpassungen an der Konfiguration des Audi R8 LMS vorgenommen. Der Ingolstädter Sportwagen darf auf dem Rollstand nunmehr lediglich 477 Pferdestärken erbringen. Die maximale Leistung auf Rollen darf wiederum nicht 497 Pferdestärken überschreiten. Bei den Kontrahenten von Mercedes-AMG und Porsche sind es über fünfhundert Pferdestärken.