Le Mans: Wer kann Ford vom Thron stoßen?

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Aston Martin Racing

Aston Martin hastet der Konkurrenz hinterher | © 1VIER.COM

Als einziges Werksteam hat Aston Martin Racing in dieser Saison bislang in die Röhre geschaut. Beide Autos sind im Saisonverlauf noch nicht über Rang sechs hinausgekommen. Auch für Le Mans sind die Aussichten nicht rosig – wenngleich die 24-Stunden-Distanz den offensichtlichen Performance-Nachteil etwas kaschieren kann.

AMR muss wie Risi Competizione – sogar noch ein wenig mehr – über die Haltbarkeit kommen. Während des Rennens kann viel passieren und wer die Nacht übersteht, hat bekanntlich schon einmal die größte Hürde überwunden. Die Positionsverteilung erfolgt erst am Sonntagvormittag. Wer noch mit einem halbwegs intakten Auto unterwegs ist, hat schon einmal ganz gute Karten.

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Daher sollte sich das Aston-Martin-Team vorrangig auf sich konzentrieren und ein sauberes Rennen absolvieren. Alles andere entscheidet sich dann durch die Gegebenheiten. In der Hektik des Rennens werden sie sicherlich auch ein paar Plätze gewinnen können – für ein Podium sind die anderen Hersteller in diesem Jahr aber einfach zu stark.