Le Mans: Welchen Einfluss nimmt das Wetter?

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Bleibt es an den Renntagen trocken in Le Mans? | © Maximilian Graf

Bei den Planungen für die 24 Stunden von Le Mans sollten etwaige Regenschauer stets Berücksichtigung finden. Denn: „It always rains at Le Mans.“ Welchen Einfluss nimmt das Wetter also an diesem Wochenende auf die Ereignisse an der Sarthe? Die Prognosen für die Veranstaltungswoche.

Wer eine Wettervorhersage für die Le-Mans-Woche erfragt, erhält allermeist die floskelhafte Antwort: „It always rains at Le Mans.“ Und tatsächlich: Niederschläge in der Pays de la Loire sind im Juni keine Seltenheit, sondern vielmehr Normalität an der Wende vom Frühling zum Sommer. Diese Regel belegen die vergangenen Ausgaben des 24-Stunden-Langstreckenrennens im Département Sarthe – zumindest an einem der Veranstaltungstage regnete es.

Doch welche Prognosen stellen die Wetterstationen für die bevorstehende Woche an? Die Temperaturen bewegen sich allermeist über zwanzig Grad Celsius. Die Marke von dreißig Grad Celsius überschreitet das Thermometer dahingegen höchstwahrscheinlich nicht. Auch im Hinblick etwaiger Regenschauer greift sich ein Stück weit Optimismus Raum, wenngleich Nässe nicht gänzlich ausgeschlossen ist.

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In Abhängigkeit vom jeweiligen Wetterbericht beträgt die Regenwahrscheinlichkeit für Mittwoch und Donnerstag, wenn die vierstündige Trainingseinheit sowie die Qualifikation stattfinden, lediglich fünfundzwanzig bis dreißig Prozent. Aber: Beim Veranstaltungsauftakt droht eventuell ein Gewitter. Am Ruhetag – also dem Freitag – und dem Rennwochenende soll es demgegenüber jedoch trocken bleiben.