Le Mans: Gelingt einer LMP2-Mannschaft der Sprung aufs Gesamtpodest?

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#31 | Rebellion Racing | Oreca 07 – Gibson

Fahrer: Nicolas Prost, Julien Canal und Bruno Senna | © Rebellion Racing

Mit der Startnummer einunddreißig ist es genauso bestellt wie mit dem Schwesterfahrzeug. Julien Canal, Bruno Senna und Nicolas Prost sind ihren Teamkollegen mindestens ebenbürtig. Der Neffe von Ayrton Senna ist eigentlich in jeder namenhaften Serie angetreten, sei es die Formel 1, Formel E oder hat die GTE-Pro-Wertung als Werksfahrer für Aston Martin bestritten.

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Der andere prominente Fahrername auf diesem Fahrzeug ist Prost. Der Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters ist seit 2012 fester Bestandteil des Schweizer Rennstalls. Im letzten Jahr wurde der Franzose Gesamtdritter in der Formel E. Canal wechselte nach drei Klassensiegen (2010 bis 2012) im GT-Segment bei den 24 Stunden von Le Mans, die er allesamt mit Labre Compétition erfocht, 2014 in die LMP2-Kategorie. Bereits 2015 konnte er die LMP2-Fahrerwertung der Langstrecken-WM gewinnen. Demnach ist auch dieses Piloten-Gespann ein heißer Anwärter auf den Klassensieg.