Le Mans: Gelingt einer LMP2-Mannschaft der Sprung aufs Gesamtpodest?

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#13 | Rebellion Racing | Oreca 07 – Gibson

Fahrer: Nelson Piquet junior, Mathias Beche und David Heinemeier Hansson | © Rebellion Racing

Rollen beide Oreca-07-Prototypen von Rebellion Racing ohne Probleme durch den Nordwesten Frankreichs, dann werden diese Fahrzeuge sehr wahrscheinlich sehr weit vorne in der Klasse und im Gesamtklassement das Rennen beenden.

Im Prototyp mit der Startnummer dreizehn nehmen Nelson Piquet junior, Mathias Beche und David Heinemeier Hansson Platz. Piquet fuhr bereits im letzten Jahr für Rebellion Racing in Le Mans – damals noch im Rebellion R-One. Zudem war der Brasilianer in vielen anderen starken Meisterschaften unterwegs. Beispielsweise in der Formel 1, der Nascar oder in der Formel E, wo er 2014 sogar die Meisterschaft errang.

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Beche ist sogar noch länger fester Bestandteil bei Rebellion Racing. Der Schweizer bestreitet seit 2013 Rennen für den Rennstall von Bart Hayden. Das Zünglein an der Waage in der LMP2-Kategorie ist der Gentlemanpilot. Mit Heinemeier Hansson haben die Eidgenossen einen der schnellsten Gentlemanfahrer in ihren Reihen.

Dazu ist der Oreca 07, was die gesamte Runde in Le Mans angeht, das flotteste Fahrzeug im Feld der LMP2-Klasse. Jedoch wies der französische LMP2 noch nicht die gewünschte Zuverlässigkeit bei den ersten großen Rennen des Jahres auf. Sowohl in Daytona und Sebring kämpften die Helvetier mit Elektronikproblemen.