Zeltweg: Balance of Performance bleibt unverändert

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Keine Anpassungen an der Balance of Performance für die Veranstaltung in der Steiermark | © Julian Schmidt

Die Veranstalter des ADAC GT Masters haben in einem Bulletin die Balance of Performance für die Meisterschaftsläufe in Zeltweg veröffentlicht. Demzufolge bleiben die Konfigurationen auf dem ehemaligen Österreichring gegenüber den Rennen auf dem Lausitzring unverändert.

Die Regelwächter des ADAC GT Masters haben entschlossen, die Balance of Performance im Hinblick auf das Gastspiel in Zeltweg an diesem Wochenende nicht zu modifizieren. Nach den beiden sechzigminütigen Sprintrennen auf dem Lausitzring bleiben die Parameter zur Fahrzeugeinstufung auf dem ehemaligen Österreichring somit unangetastet. Günstigenfalls erhält die derzeitige Konfiguration somit das gegenwärtige Kräfteverhältnis aufrecht.

Angesichts zweier Porsche-Laufsiege sowie jeweils einer Trophäe für die Marken BMW und Lamborghini herrscht bislang ein weitgehend ausbalancierter Wettbewerb innerhalb des Spitzensegments des ADAC GT Masters. In der Fahrerwertung führen derzeit Robert Renauer und Sven Müller mit sechsundvierzig Punkten die Tabelle an. Auch im Teamklassement ist Herberth Motorsport obenauf.

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In Ansehung der Debatten, die sich unausgesetzt an der Balance of Performance entzünden, indiziert das Bulletin eine gewissen Kontinuität. Diese Herangehensweise überrascht insofern, als die Kollegen der Technikkommission des ADAC Nordrhein beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zuletzt sprunghaft agierten. Selbst in der Veranstaltungswoche justierten die Regelhüter wiederholt an den Fahrzeugspezifikationen.