N’ring 24: Walkenhorst Motorsport zieht einen Sechser zurück

Walkenhorst Motorsport hat die Nummer einhundert zurückgezogen | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Nach einem Unfall in der Qualifikation hat Walkenhorst Motorsport einen Rückzug vermeldet. Wegen eines irreparablen Schadens am BMW M6 GT3 mit der Startnummer einhundert müssen Christian Krognes, Michele di Martino, Matias Henkola und Nico Menzel auf die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen verzichten.

Walkenhorst Motorsport hat mitgeteilt, den BMW M6 GT3 mit der Startnummer einhundert zurückziehen. Aufgrund eines Unfalls im zweiten Qualifikationssegment ist die Mannschaft außerstande, den Sechser bis zum Start des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring wieder instand zu setzen. Folglich treten Christian Krognes, Michele di Martino, Matias Henkola und Nico Menzel nicht bei der Kraftprobe in der Grünen Hölle an.

In der Qualifikation am Freitagvormittag geriet Menzel in der Streckenpassage zwischen Metzgesfeld und Kallenhard ins Schlingern, woraufhin der BMW-Athlet die Kontrolle über seinen Sportwagen verlor. In Konsequenz dessen schlug der Sechser in die Leitplanke ein und trug irreparable Schäden davon. Zunächst sagte Walkenhorst Motorsport die Teilnahme am Einzelzeitfahren, sodann auch am Rennen ab.

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Damit bestreitet Walkenhorst Motorsport den eintägigen Wettkampf mit nur einem BMW M6 GT3. Am Lenkrad lösen Jordan Tesson, David Schiwietz, Jaap van Lagen und Teamchef Henry Walkenhorst einander ab. Überdies setzt die Equipe aus Melle auch einen angejahrten BMW Z4 GT3 ein, den wiederum Peter Posavac, Alex Lambertz, Tobias Schulze sowie Doppelstarter van Lagen pilotieren.


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