N’ring 24: Die Podiumsanwärter

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Podesterfolg für das Bentley-Team Abt? | © Ralf Kieven (1VIER.com)

#37 | Team Abt | Bentley Continental GT3

Die Bentley-Delegation des Teams Abt geht mit großen Ambitionen in das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Auch die Besetzung der Startnummer siebenunddreißig könnte im Kampf um die Podiumspositionen eine Rolle spielen. Besonders die Attribute „Zuverlässigkeit“ und „Robustheit“ könnten für Bentley der Schlüssel für eine Topplatzierung sein.

Befragt man die Zuschauer entlang der Nordschleife des Nürburgrings nach den beliebtesten Fahrzeugen, wird oftmals auch der Bentley Continental GT3 genannt. Die massive Erscheinung, zusammen mit dem voluminösen Klang des Achtzylinder-Biturbos löst bei vielen Zuschauern Begeisterung aus. Seit diesem Jahr scheint Bentley auch das letzte Quäntntchen Speed gefunden zu haben, dass in den letzten Jahren noch zur absoluten Spitzenperformance gefehlt haben könnte.

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Schaut man sich die Besatzung der Startnummer siebendundreißig an, lässt sich die Einsatzmannschaft von Christian Abt nicht lumpen. Christopher Brück, Nicolas Verdonck und Christian Menzel pilotieren den Continental in der schwarz-gelben Lackierung. Alle drei verfügen über einiges an Erfahrung auf der Nordschleife des Nürburgrings. Besonders Menzel, der aus dem unweit entfernten Kelberg stammt, trumpft mit reichlich Erfahrung auf der Nordschleife des Nürburgrings auf.

Zusammen mit Brück und Verdonck will Menzel eine gute Platzierung einfahren. „Wohlfühlen ist sehr wichtig auf der schönsten Rennstrecke der Welt. Da ist jeder Meter ganz wertvoll“, erklärt Menzel. Im Vorfeld des Qualifikationsrennens haderte Menzel noch mit der Performance bei trockenen Bedingungen. „Im Regen komme ich schon irgendwie klar, aber im trockenen muss ich noch etwas üben.“

Auch Brück zeigt sich nach dem Qualifikationsrennen zum 24-Stunden-Rennen optimistisch für den Saisonhöhepunkt. „Trotz des Ausfalls haben wir heute wieder gesehen, dass wir im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen absolut konkurrenzfähig sind.“ Wie in jedem Jahr sind Prognosen für den Ausgang des Rennens schwierig. Dennoch scheint die Startnummer siebenunddreißig des Bentley Teams Abt gut gerüstet für eine Podiumsplatzierung. (Tim Keuler)