N’ring 24: Das Mittelfeld

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Die Kultmannschaft von Frikadelli Racing ist dem Mittelfeld zuzuordnen | © Ralf Kieven (1VIER.com)

#30 | Frikadelli Racing | Porsche 991 GT3 R

In diesem Jahr tritt Frikadelli Racing erstmals mit zwei Fahrzeuge in der SP9-Kategorie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Die Startnummer dreißig wird jedoch traditionsgemäß von der bei den Fans beliebten und bekannten Besatzung pilotiert. Schon 2015 führte die Mannschaft bis zum späten Abend stellenweise das Rennen mit Hilfe von Patrick Pilet das Rennen an. Was ist dieses Jahr für die Porsche-Truppe möglich?

Unterstützt werden Sabine Schmitz und Klaus Abbelen von Andreas Ziegler und Alex Müller. Im Rahmen des 24-Stunden-Qualfikationsrennens im April äußerte sich Teamchef Abbelen zufrieden mit dem Rennverlauf. „Unser Profi-Porsche hat es dank cleverer Strategie noch weit nach vorne gebracht. Fahrer und Team passen immer besser zusammen“, resümierte Abbelen, der sich aber trotzdem kritisch gegenüber der Balance-of-Performance-Einstufung des 991 GT3 R äußerte.

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Verläuft das Rennen normal, reicht es für Abbelen, Schmitz und Ziegler vermutlich nicht für eine Topplatzierung. Wenn aber die werksunterstützten Teams patzen und, ähnlich dem vergangenen Jahr, das Wetter Kapriolen schlägt, kann die Sternstunde für Nordschleifen-Ass Schmitz eintreten und möglicherweise die Konkurrenz zur Verwunderung treiben. (Tim Keuler)