ADAC GT Masters: Schütz Motorsport formiert neues Fahrerduo

Schütz Motorsport tritt mit Klaus Bachler und Alex MacDowall im ADAC GT Masters an | ©

Klaus Bachler und Alex MacDowall treten in diesem Jahr für Schütz Motorsport im ADAC GT Masters an. Damit hat der Porsche-Rennstall seinen Fahrerkader vollständig umgebaut. Ziel sei es, von Anbeginn „wettbewerbsfähig“ zu sein. Allerdings strebte die Mannschaft keine „konkreten Ergebnisse“ an, betont Teamchef Christian Schütz.

Schütz Motorsport hat seinen Fahrerkader für die diesjährige Saison im ADAC GT Masters umgestellt. Die Besatzung rekrutiert sich aus Klaus Bachler und Alex MacDowall. Damit bestreitet das Porsche-Gespann bereits seine sechste Saison en suite. „Wir haben uns schon früh im Vorjahr dafür entschieden, auch 2017 wieder anzutreten“, stellt Teamchef Christian Schütz in einer Pressemitteilung heraus.

Mit der Verpflichtung Bachlers und MacDowalls hat Schütz Motorsport ein heterogenes Pilotendoppel zusammengesetzt. Einerseits ist Bachler während der vergangenen Jahre zum Neunelfer-Spezialisten herangereift. „Klaus kennt das Team, er kennt das Auto und bringt eine umfangreiche Porsche-Erfahrung mit – von daher wird das auf jeden Fall passen“, betont Schütz.

– Anzeige –

Andererseits entstammt MacDowall dem Aston-Martin-Umfeld und engagierte sich zuletzt in den GTE-Klassen der Langstrecken-WM sowie der Europäischen Le-Mans-Serie, womit der Brite imstande ist, neue Akzente im Porsche-Rennstall zu setzen. „ Alex ist in Sachen Porsche ein Quereinsteiger, hat dafür aber mit anderen GT3-Fahrzeugen schon viele Rennen bestritten“, erklärt Schütz.

Nach den „Anlaufschwierigkeiten“ in der zurückliegenden Saison wolle Schütz Motorsport in diesem Jahr von Anbeginn „wettbewerbsfähig“ sein. „Die Eindrücke von den ersten Tests stimmen uns positiv“, rapportiert Schütz. „Das Fahrerfeld ist wieder wahnsinnig stark, die Teams anderer Marken sind gut aufgestellt. Es wird noch schwieriger, konstant vorn zu fahren. Konkrete Ergebnisse nehmen wir uns nicht vor.“

Stattdessen stehe die Aufgabe im Vordergrund, „einen guten Job“ zu verrichten. „Wir verspüren im Team keinen Druck“, bekräftigt Schütz. Sein künftiger Fahrer Bachler ergänzt: „Das ADAC GT Masters ist für mich eine der stärksten Sportwagenserien Europas. Das Format mit zwei Sprintrennen inklusive Fahrerwechsel gefällt mir sehr gut.“ Und pflichtet hinsichtlich der Ambitionen bei: „Ich hoffe, dass wir 2017 gute Leistungen abliefern werden.“

Weiteres zum Thema


Kommentare

Schreibe einen Kommentar