GT-Sport: SRO übernimmt Organisation der Tausend Kilometer von Suzuka

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Die SRO wird in Zukunft die Zehn Stunden von Suzuka veranstalten | © SRO

Im kommenden Jahr erhält das Tausend-Kilometer-Rennen von Suzuka einen neuen Charakter. Es wird erstmals als reines GT3-Rennen ausgetragen. In der jüngsten Geschichte war es Teil des Super-GT-Kalenders, welches es in diesem Jahr letztmalig ist. Im nächsten Jahr solle es ein Zehn-Stunden-Rennen geben.

Das bekannteste Langstreckenrennen Japans wechselt in die Obhut der europäischen Stéphane-Ratel-Organisation. Der GT3-Hegemon hat eine entsprechende Übereinkunft mit der Veranstalterorganisation der Super-GT-Serie unterzeichnet. Ab der nächsten Saison wird im Sommer auf dem Kurs in Suzuka ein Zehn-Stunden-Rennen ausgetragen.

„Die Zusammenarbeit mit der Suzuka-Rennstrecke wird eine tolle Bühne für die weltweite Expansion des GT-Sports sein. Wir wollen, gemeinsam mit der komplett lokalen Organisation, dieses Event in Hinblick auf Teilnehmer und Zuschauer unterstützen“, kommentiert Ratel den Vertragsabschluss. In diesem Jahr werde das Rennen noch im Rahmen der Super GT ausgetragen.

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Ab dem kommenden Jahr solle das GT-Event einen Festival-Charakter haben und für die Fans neue Werte kreieren. Zugelassen werden sollen sowohl die globalen GT3-Renner als auch die lokalen GT300-Fahrzeuge. Bereits heute ist die SRO für deren Balance of Performance innerhalb der Super GT zuständig.