N’ring 24: Falken Motorsports kündigt neues Einsatzfahrzeug an

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Falken Motorsports beabsichtigt offensichtlich einen Markenwechsel | © Ralf Kieven

Offenbar vollzieht Falken Motorsports einen Fabrikatswechsel. Die Mannschaft des japanischen Reifenherstellers stellt auf dem Genfer Autosalon seine diesjährigen Planungen vor – mit einem neuen Sportwagen eines „Premiumherstellers“. Das Hauptgewicht des Programms liegt wieder auf dem 24-Stunden-Rennen.

Falken Motorsports hat angekündigt, sein diesjähriges Programm auf dem Genfer Autosalon zu Beginn des nächsten Monats vorzustellen. In den Mittelpunkt des Engagements rücke abermals der 24-Stunden-Wettstreit auf dem Nürburgring. Die kryptischen Formulierungen einer Kurzmitteilung deuten zudem auf einen Fabrikatswechsel hin. Das Gespann in Türkis-Blau wolle mit einem Sportwagen eines „Premiumherstellers“ antreten.

Nach den Informationen von Dailysportscar stehe abermals die sporadische Teilnahme an der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Fahrplan. Darüber hinaus gedenke Falken Motorsports, Änderungen am Fahrerpersonal vorzunehmen. In der zurückliegenden Saison rekrutierte sich das Pilotenquartett aus Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori. Das Resultat: Gesamtrang neun.

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Überdies überraschte Falken Motorsports, als die Einsatzmannschaft Schnabl Engineering beim Halbfinale der VLN-Langstreckenmeisterschaft einen Doppeleinsatz stemmte. Parallel zum Start mit dem Porsche 991 GT3 R setzte Falken Motorsports auch einen BMW M6 GT3 ein. Am Lenkrad: Imperatori und Philipp Eng. Ein Indiz für einen Wechsel von Porsche zu den Bayrischen Motorenwerken?