Chevrolet hat einen Camaro GT4.R für den Kundensport gefertigt. Die Entwicklung der GM-Rennabteilung begleitete Pratt & Miller Engineering. Das Debüt erfolgt höchstwahrscheinlich bei der World Challenge in Nordamerika.
GM rückt ein in die Riege der GT4-Konstrukteure. In Kooperation mit Pratt & Miller Engineering hat Chevrolet den Camaro GT4.R entwickelt, basierend auf der sechsten Generation des Pony Cars. Das Debüt der ZL1-Rennvariante erfolgt höchstwahrscheinlich bei einem Lauf zur World Challenge in den Vereinigten Staaten. Der Antrieb des Gefährts: ein V8-Motor mit 6,2 Litern Hubraum.
Somit beteiligt sich ein weiterer nordamerikanischer Hersteller am anhebenden GT4-Boom. Zuletzt kündigte Ford an, einen Mustang für die GT4-Kategorie anzubieten. Auf dem alten Kontinent sind McLaren, Mercedes-AMG und BMW bereits im Begriff, ein GT4-Kundenprogramm umzusetzen, wohingegen sich Audi noch in der Planungsphase befindet. Bei der Marke mit den vier Ringen steht die Modellfrage zur Diskussion.
In der GT4-Europaserie war die Marke Chevrolet in der Vergangenheit bereits zugegen. Allerdings hat Riley Technologies in Zusammenarbeit mit der Equipe Verschuur den Chevrolet Camaro GT4 für den Einsatz im GT4-Sport präpariert. In der zurückliegenden Saison vermochte die Einsatzmannschaft von V8 Racing International sogar, wiederholt das Stockerl zu erklimmen.
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