Angesichts seiner internationalen Erfolge hegt Reiter Engineering die Absicht, auch in Deutschland „eine starke Präsenz“ zu zeigen. Daher plant die Mannschaft aus Kirchanschöring einen VLN-Markenpokal für den KTM X-Bow GT4. Zurzeit liegt der Fokus auf der internationalen GT4-Serie.
Reiter Engineering trägt sich offenbar mit dem Gedanken, einen VLN-Markenpokal für den KTM X-Bow GT4 auszurichten. Die Idee gründet auf dem Vorhaben, nach Erfolgen in den Vereinigten Staaten, Asien und Australien auch in Deutschland ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. „Und da kommt man an der VLN nicht vorbei“, meint Teamchef Hans Reiter in einem Kommuniqué, welcher sich „eine starke Präsenz“ wünsche.
Konkrete Gestalt habe das Unternehmen allerdings noch nicht angenommen. „Derzeit sind wir noch im Planungsstadium, aber wir werden der VLN und dem DMSB schon sehr bald ein fertiges Konzept vorlegen können“, erklärt Reiter. „Wenn das zur Zufriedenheit des Veranstalters und der Sportbehörde ausfällt, wollen wir den Cup selbstverständlich noch in diesem Jahr starten – und das könnte dann ziemlich spektakulär werden.“
Das Hauptgewicht des diesjährigen Programms liegt allerdings auf der europäischen GT4-Meisterschaft, welche die SRO-Gruppe in Zukunft in einer Nord- und eine Südliga staffelt. Insgesamt acht KTM-Sportwagen sind im Rahmen des hauseigenen Young-Driver-Programms für die Nordserie gemeldet. Dem Gewinner des Wettstreits garantiert Reiter Engineering eine Teilnahme an der SRO-GT-Sprintserie in der Saison 2018.
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