Daytona: Regelmacher legen endgültige Balance of Performance fest

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Die finale Balance of Performance für die 24 Stunden von Daytona steht fest | © Acura News

Die finale Balance of Performance für die 24 Stunden von Daytona steht fest. Umfängliche Korrekturen haben die Regelhüter in der GTD-Division vorgenommen. Hauptnutznießer: der Acura NSX GT3 sowie der Aston Martin V12 Vantage GT3. Unbeträchtliche Modifikationen erfolgten hingegen in der GTLM-Wertung.

Die IMSA-Regelaufseher haben die endgültige Balance of Performance für das 24-Stunden-Rennen von Daytona verabschiedet. Ein Gutteil der Modifikationen findet ihren Niederschlag in der GTD-Kategorie. Hauptnutznießer der Anpassungen: der Acura NSX GT3 in Form einer Verringerung der Fahrzeugmasse um zwanzig Kilogramm sowie ein um acht Liter größeres Tankvolumen gegenüber der vorherigen Konfiguration.

Auch Aston Martin geht als Profiteur der Änderungen hervor. Dem Modell V12 Vantage GT3 gesteht die Einstufung einer zehn Kilogramm geringeres Gewicht sowie einen 0,8 Millimeter größeren Luftmengenbegrenzer zu. Der Audi R8 LMS, der Lamborghini Huracán GT3 sowie der Porsche 991 GT3 R erhalten dahingegen einen um einen Millimeter kleineren Restriktor; dem Ferrari 488 GT3 bürdet das BoP-Korrektiv zudem zehn Kilogramm Zusatzballast auf.

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Der Lexus RC F GT3 erlangt sowohl ein Zugeständnis als auch eine Einschränkung – nämlich einen ein Millimeter größeren Luftmengenbegrenzer sowie zehn Kilogramm zusätzliche Masse. Auch die Leistung des Mercedes-AMG GT3 hegen die Regelmacher ein. Dieser muss mit einem 1,5 Millimeter kleineren Restriktor starten. Damit bremst die Balance of Performance den Silberpfeil am stärksten ein.

Unbeträchtliche Korrekturen haben die Regelwächter hingegen in der GTLM-Kategorie vorgenommen. Das Tankvolumen des BMW M6 GTLM misst nun zwei Liter weniger, jenes des Porsche 911 RSR einen Liter mehr – beim Ford GT sind es sogar zwei Liter. Ebendiese drei GTLM-Sportwagen spricht die Balance of Performance darüber hinaus einen kleineren Heckflügel zu.