Langstrecken-WM: Fernando Alonso relativiert Diskussionen um seinen Einstieg

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Fernando Alonso vertagt seinen WM-Wechsel in eine ungewisse Zukunft | © DPPI

Fernando Alonso relativiert die Spekulationen um seinen Wechsel in die Langstrecken-WM. Sein primäres Ziel sei es im Augenblick, nochmals den Titel in der Formel 1 zu gewinnen. Daher startet der Spanier in der nächstjährigen Saison „zu einhundert Prozent“ in der Monoposto-Oberklasse.

Nach dem Finale der Langstrecken-WM in Bahrain entfachten abermals Spekulationen über einen Einstieg Fernando Alonsos. Angesichts einer Laudatio des Formel-1-Fahrers auf Mark Webber, der seine Karriere am vergangenen Wochenende beendet hat, mutmaßte das Fachpublik sogar eine Zusammenarbeit mit Porsche. Der zweifache Monoposto-Weltmeister relativiert die Diskussionen um seinen Wechsel jedoch.

Obschon Alonso die Attraktivität der Langstrecken-WM mitnichten in Abrede stelle, beteuert der Spanier, in der nächstjährigen Saison auf jeden Fall wieder in der Formel 1 anzutreten. „Es ist nicht Neues, was ich in dieser Nachricht gesagt habe, die nun ziemlich bekannt geworden ist“, betont Alonso gegenüber FOX Sport emphatisch. „Ich nehme mit dem Team im nächsten Jahr zu einhundert Prozent an der F1 teil.“

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Ein Engagement im Prototypensport rückt Alonso dahingegen in eine ungewisse Zukunft. „Und dann – in der Zukunft – besteht kein Zweifel daran, dass dies eine sehr attraktive Herausforderung und eine wirklich attraktive Sache für mich ist, die 24 Stunden von Le Mans zu machen“, meint Alonso. „Denn ich mag diese Kategorie, ich mag die Fahrzeuge und wie ich bereits sagte: Es ist eine gute Herausforderung.“

Als Primäres Ziel deklariert Alonso zunächst den abermaligen Titelgewinn in der Formel 1. „Aber diese Zukunft – ich weiß nicht, ob dies einen Zeitraum von zwei Jahren meint, fünf Jahren oder sogar elf Jahren. Ich weiß es noch nicht“, räumt Alonso ein. „Es ist nichts Neues. Die erste Sache, die ich tun will und auch werde, ist ein drittes mal die F1-Weltmeisterschaft zu gewinnen. Dann sehe ich weiter.“